Geht es um superschnelle Internetzugänge, denken die meisten Verbraucher immer noch an das herkömmliche „DSL“, welches über zwei Jahrzehnte den Breitbandmarkt dominierte. Tatsächlich ist der Standard längst veraltet. Bei maximal 16 MBit ist spätestens Schluss. Zu wenig, wenn man Netflix in höchster Auflösung genießen will oder öfters große Datenmengen im Internet downloaded bzw. hochlädt! Moderne, leistungsstarke VDSL-Zugänge, bieten mehr Komfort beim Surfen und stellen genug Power für alle erdenklichen Dienste bereit. Hier auf VDSL-Tarifvergleich.de erfahren Sie unter anderem, was es für Möglichkeiten gibt, wo die Vorteile liegen und was VDSL kostet.
VDSL-Tarife im Vergleich
Schnelle VDSL-Anschlüsse sind nur noch ein Tick teurer als herkömmliches „DSL“. Doch die Geschwindigkeitsvorteile zahlen sich schnell aus. Der Preisvergleich unserer Redaktion hilft Ihnen, dass aktuell günstigste VDSL-Angebot zu finden. Zudem warten attraktive Online-Rabatte auf Neukunden. Sparen Sie bis zu mehreren hundert Euro jährlich!
Wie schnell ist Ihr Anschluss?
Ist Ihr Internetanschluss wirklich so schnell wie vom Anbieter versprochen? Oder kommt doch nur die Hälfte der versprochenen Leistung an? Mit unserem Speedtest für VDSL, Kabel und DSL, checken Sie den Stand kostenlos in wenigen Sekunden. Entdecken Sie so mögliches Potenzial für Optimierungen oder wechseln bei zu langsamen Anschlüssen den Anbieter.
Verfügbarkeit prüfen
Um den Internetausbau in Deutschland steht es im internationalen Vergleich bekanntlich nicht zum Besten. Besonders Bewohner im ländlichen Raum sind oft von unzureichender Versorgung betroffen. Die Hauptfrage ist daher nicht, ob man VDSL mit 100 MBits oder mehr benötigt, sondern ob es verfügbar ist. Unser Spezial gibt Aufschluss zum Stand der Dinge u. bietet einen Test für jeden Anbieter.
Alternativen zu VDSL
Glücklicher Weise haben heute Verbraucher noch weit mehr Wahlmöglichkeiten, wenn es um Breitbandinternet geht, als noch vor 5 Jahren. Mittlerweile sind Datenraten jenseits der 50 MBit über fünf (!) weitere Technologien verfügbar. Angefangen bei Kabelinternet, FTTH, Hybrid, LTE/5G oder SAT. Unser Themenspezial zeigt, wie Sie in jedem Fall superschnell ins Internet kommen!
Die Politik versprach bis 2018 eine deutliche Verbesserung in Punkto Highspeed-Netz per VDSL, Glasfaser & Co. Doch wie realistisch sah man diese Ziele in der Branche selbst und wo warten noch ungelöste Probleme? VDSL-Tarifvergleich.de sprach auf der ANGA COM 2014 mit 4 wichtigen Experten über deren Sichtweise » hier geht’s zum Experten-Interview
Die VDSL-Technik bot lange, gemessen an herkömmlichen DSL, wesentlich höhere Übertragungsraten. Doch gegen die Konkurrenz aus dem Lager der Kabelnetzbetreiber relativiert sich auch eine Performance von 100 MBit schnell. Mit dem sogenannten "Supervectoring" wollte die Deutsche Telekom die Leistungsfähigkeit der VDSL-Zugänge weiter steigern und den Rückstand aufholen. Statt 100 MBit pro Sekunde mittels „normalen“ Vectorings, können so heute bis zu 250 MBit erreicht werden. Mitte 2024 konnte der Konzern bereits gut 30 Millionen Haushalsanschlüsse so beschleunigen. Doch die Vectoring-Technik an sich ist nicht ganz unumstritten. Wie Vectoring prinzipiell funktioniert, welche nicht unerheblichen Probleme damit verbunden sind, zeigen wir hier im Detail.
Viele Leser fragen uns, ob es denn auch machbar sei, einen Tarif ohne Festnetz- bzw. Telefonanschluss zu bekommen? Immerhin telefonieren die meisten heute ohnehin nur noch mit dem Smartphone. Fast jeder Handytarif ab 6-8 € bietet bereits eine Sprachflat für alle Netze. Wozu also noch ein großes Telefon zuhause auf die Kommode stellen? Prinzipiell gibt es tatsächlich solche telefonfreien Internet-Tarife, aber leider nicht sehr viele. Die meisten Angebote sind nach wie vor Doppelflats für Internet und Telefon im Doppelpack. Welche Anbieter dennoch Pakete ohne Festnetz bieten, zeigt hier unser Ratgeber.
Die VDSL Technologie wird erwachsen! Seit über 18Jahren, stehen jetzt schon die Anschlüsse für immer mehr Verbraucher zur Verfügung. Lange Zeit bot ausschließlich die Deutsche Telekom VDSL-Anschlüsse an. Seit dem Fall des VDSL-Monopols bzw. der Netzöffnung, haben Verbraucher zahlreiche, alternative Tarife zur Auswahl. Schon bald dürften gemeine DSL-Zugänge mit Datenraten von wenigen MBit/s komplett der Vergangenheit angehören. Mit VDSL sind Bandbreiten möglich, welche um ein Vielfaches über den, der lange Zeit als superschnell geltenden DSL-16000 Anschlüsse, liegen. Dank "echtem" Glasfaserinternet (FTTH), gibt es mittlerweile sogar erste Tarife mit bis zu 1000 MBit.
Bis vor ungefähr 25 Jahren waren viele der Ansicht (auch Experten), dass kein Mensch einen DSL-Anschluss mit mehr als 768 KBit/s benötigt. Das lag daran, dass es damals keine sinnvollen Anwendungen für höhere Bandbreiten gab. Zum reinen Internetsurfen braucht es in der Tat nicht viel. Aber die Angebote im Internet wurden bekanntlich komplexer und multimedialer, so dass, dank geringerer Wartezeiten, der Spaß beim Surfen mit höheren Datenraten enorm steigt. Zudem greifen im Haushalt immer mehr Geräte und Teilnehmer gleichzeitig auf das Web zu, so dass sich alle Familienmitglieder die verfügbare Bandbreite teilen müssen. Heute gibt es eine ganze Reihe von Anwendungen und Diensten, die nach viel Leistung verlangen.
Erstmals war VDSL im November 2006 in 10 großen Städten Deutschlands verfügbar. Zum Beispiel in: Berlin, Hamburg, Hannover, Leipzig, Frankfurt, Stuttgart, Köln, Nürnberg und München. Heute umfasst die Verfügbarkeit, laut der Deutschen Telekom, tausende Städte und Gemeinden. Bundesweit sind zirka 36 Millionen Haushalte aktuell an das VDSL-Netz angeschlossen. Hier finden Sie weitere Details zu den Ausbauplänen bis zum Jahr 2025. Wer sich einen Blick über den Ausbaustand in seiner Heimat machen möchte, findet zudem bei fast allen Anbietern dynamische VDSL-Karten.
Seit dem Marktstart in 2006 gab es mehrere einschneidende Entwicklungen bzw. Neuerungen. So kamen etliche Anbieter neu hinzu und verbessere Techniken wurden eingeführt. Der folgende Zeitstrahl soll einen kurzen Überblick gewähren.
Der Weg zum eigenen VDSL-Anschluss führt über die VDSL-Verfügbarkeitsprüfung, hin zur Wahl des passenden Angebotes. Bisher ist das Auswahlspektrum begrenzt auf VDSL 100, VDSL 50 und VDSL 250. Die Zahlen stehen jeweils für MBit/s - also die Geschwindigkeit des Zugangs. Doppelflatrates sind schon für unter 35 € im Monat erhältlich. » Preise vergleichen
Wie üblich, gibt es natürlich neben Licht auch Schatten. In den Anfangszeiten der VDSL-Technik, gaben die enormen Kosten des Netzausbaus viel Nährboden für Kritiker. Die Aufwendungen für das VDSL-Netz der Telekom beliefen sich bis 2007 alleine auf 3 Milliarden Euro. Der geschätzte Wert bis zum heutigen Tag liegt wahrscheinlich über dem 10-fachen. Zudem wird der Ausbau von der Bundesregierung mit Fördergeldern unterstützt.
Netzausbauarbeiten für VDSL | Bild rechts: Dt. Telekom Presse
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Asymmetrie des Breitbandausbaus bzw. dem Gefälle von Stadt zu Land. Während Städter meist schon Flatrates mit 1000 MBit/s nutzen können, stehen in ländlichen Regionen vielerorts kaum Zugänge mit wenigstens 16 MBit zur Verfügung. Das schürt natürlich Unmut. Mehrere Breitbandinitiativen sehen zwar ein rasches Ende der „weißen Flecken“ vor, doch noch ist es nicht soweit. Ein wichtiger Wegweiser zur Lösung des Problems bleiben weiter auch die Mobilfunktechniken LTE sowie 5G. Mit denen lassen sich auch ohne Festnetz schnelle Heim-Tarife an fast jedem Ort realisieren. Oder mittels der innovativen Hybrid-Angebote.
Ein Blick in die Zukunft ist nie leicht. Fest steht jedoch - die Entwicklung im Bereich hochauflösender Streaming-TV Inhalte (Ultra HD/4K oder sogar 8K), digitaler Kamerabilder bzw. Videos und noch bessere Soundformate, lassen auch die Speicherkapazitäten in den kommenden Jahren weiter enorm anwachsen. Sollen diese via Internet übertragen werden, sind enorm hohe Bandbreiten erforderlich. Wenn Sie also, sagen wir in 5 Jahren, einige Bilder Ihrer Digitalkamera versenden wollen, wird ein heutiger DSL-Anschluss wie ein DFÜ-Modem aus früheren Zeiten anmuten. Übertragungsraten von über 1000 MBit/s werden daher, in nicht allzu ferner Zukunft, ebenso von Nutzen sein, wie heute ein Internetzugang mit "nur" 50 MBit/s.
Aktuell sind bereits Downloadraten von gut 1000 MBit mit "echtem" Glasfaser-Internet oder über Kabel buchbar. Der Unterschied zum VDSL: In der nächsten Stufe reichen die Glasfaserkabel direkt bis zum Endkunden. Beim VDSL-Standard machte Glasfaser nur ein Teil der Wegstecke aus. Im Falle der durchgängigen Ausbauweise (FTTH), können technisch daher weit höhere Datenraten als mit VDSL erreicht werden. Mehr zum Ausbau und den Möglichkeiten von FTTH erfahren Sie hier.
Parallel dazu wird seit 2019 der LTE-Nachfolgerstandard 5G ausgebaut. Mobilfunk über 5G bietet in der ersten Entwicklungsstufe gut 1000 MBit und soll, den Plänen nach, bald schon weit schneller sein, sowie Reaktion in Echtzeit (ca. 1 ms) bieten.