Kein VDSL!?

Was, wenn VDSL nicht möglich ist?


Es ist nicht unwahrscheinlich, dass bei Ihnen noch kein VDSL verfügbar ist. Denn noch wird der Ausbau des Highspeednetzes im gesamten Bundesgebiet vorangetrieben. Relativ betrachtet haben wir es momentan mit einer Abdeckung von 80-86% aller Haushalte zu tun (Stand: Mitte 2024).

Doch selbst in Ballungsräumen ist nicht garantiert das VDSL anliegt. Denn mitunter klaffen selbst in Metropolen wie Berlin oder München noch vereinzelt Lücken. Der folgende Check hilft Ihnen, für Ihren Anschluss und Adresse zu prüfen, ob VDSL lokal am Wohnort möglich ist oder nicht.


Sie können mit nur 2 Klicks ermitteln, ob die schnelle VDSL-Technik bei Ihnen schon ausgebaut ist. Und zwar hier über die Adresse bei der Telekom.

Was, wenn kein VDSL anliegt?

Es gibt glücklicherweise Mittel und Wege dennoch einen ähnlich oder gar noch schnelleren Internetzugang, als per VDSL, zu bekommen. Unter Umständen sogar günstiger! Die Rede ist von den Kabelanbietern oder via Mobilfunk per 5G. Je nach Bundesland und der Bedingungen am Wohnort, gibt es aber Unterschiede. Lesen Sie daher hier, welche VDSL-Alternativen prinzipiell zur Verfügung stehen.

Unter Umständen können Sie sogar schon auf das Netz der neusten Generation zurückgreifen - dem Glasfasernetz. Die Deutsche Telekom sowie einige andere Provider, nehmen immer mehr Städte ans Breitbandnetz der Zukunft, welches vollständig auf Glasfaser setzt.

Bei VDSL kommen leider, neben optischen Leitern bis zum Verteiler, immer noch Kupferkabel bei der Datenübertragung zum Einsatz. Mit Internet per Glasfaser können bedeutend schnellere Internetzugänge angeboten werden. Mehr dazu hier.

VDSL DSLAM für 250 MBit von der Telekom


andere Netzanbieter

Die Deutsche Telekom besitzt bundesweit das größte Netz für VDSL- und Glasfaser-Internet. Es gibt allerdings auch andere Anbieter mit eigener Infrastruktur. Wenn auch nur lokal begrenzt, bieten sie in diesen Regionen die entscheidende Alternativlösung. Ein Test kann sich aber bei diesen Anbietern ebenfalls lohnen. Konkret geht es um O2, M-Net, Netcologne, EWE, Deutsche Glasfaser, Vodafone, sowie die schon erwähnten Kabelnetzbetreiber.

Wenn auch diese, aus welchem Grund auch immer, an Ihrem Wohnort ebenfalls nicht möglich sind, bleibt letztendlich "nur" ein konventioneller DSL-Anschluss oder ein Hybrid-Zugang als verbleibende Optionen.


Hoffnung durch Vectoring

Dank der Vectoring-Technologie, könnten immer mehr Haushalte mit VDSL versorgt werden. Und zwar jene, die bislang etwas zu weit weg vom Kabelverzweiger wohnten. Allen voran die Deutsche Telekom (von der z.B. Vodafone, 1und1 und O2 dann Leitungen mietet), rüstet seit einigen Jahren schon verstärkt mit Vectoring auf. Immer öfter sogar das neuere Supervectoring.

Wenn angrenzende Grundstücke oder Wohngebiete also bereits die schnelle Breitbandtechnik nutzen können, nur Sie nicht, besteht in dieser Hinsicht neue Hoffnung. Die Wahrscheinlichkeit, dass kein VDSL möglich ist, sinkt stetig.



Weiterführendes

» Infos zur 1und1 VDSL-Verfügbarkeit
» Infos zur O2 VDSL-Verfügbarkeit
» mehr zur VDSL-Verfügbarkeit bei der Dt. Telekom erfahren
» VDSL Karten zeigen


Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Recherchen erstellt, verstehen sich aber ohne Gewähr auf Richtigkeit!
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