VDSL bietet weit mehr als nur superschnelles Internet. Mit dem Highspeed-Internet-Anschluss, werden auch Träume von Cineasten, Film- und Audiofans wahr! Wir zeigen, was heute schon möglich ist.
Die VDSL-Zugänge der Telekom enthalten auf Wunsch ein TV-Paket der Extraklasse namens Magenta-TV. So können VDSL-Kunden auf ein äußerst breites Spektrum an hochauflösenden (Ultra)HD-Inhalten zurückgreifen. Die Auswahl an HD-Sendern (Senderliste) ist mittlerweile hervorragend (~180).
Genießen Sie Ihre Fernsehsendungen mit brillanten Farben und sattem Sound und reizen endlich moderne Flachbildfernseher voll aus. Die Onlinevideothek fasst tausende Titel, also Blockbuster, Dokus und Serien. Darunter mehrere tausend in bestechend scharfem HD oder sogar Ultra HD (4K). Für noch mehr Unterhaltung ist bei Magenta-TV Stream (17 €) das komplette Angebot von RTL+, Netflix und Disney+ im Preis enthalten. DAZN kann ebenfalls zugebucht werden. Unser Favorit lautet eindeutig Magenta-TV, da Verbraucher dort das beste Preisleistungsverhältnis erhalten, sowie die meisten Sender und Funktionen. Bestellung hier auf www.telekom.de/magentatv.
Für das alles muss jedoch der Internetanschluss mitspielen! Die Dt. Telekom bietet zwar auch DSL-Kunden die Möglichkeit in HD fernzusehen, doch gelingt dies nur mit Einschränkungen. Durch die knappere Bandbreite, kann maximal ein Fernseher gleichzeitig im Haushalt in HD betrieben werden. Paralleles surfen bzw. downloaden ist zudem in diesem Fall nicht empfehlenswert. Nur per VDSL oder Glasfaser reicht die Leistung für mehrere TV-Geräte und parallele Nutzung!
Magenta-TV per VDSL | Bild: Deutsche Telekom
Da das Fernsehen per IPTV übers Internet zu Ihnen kommt, sind viele neue Funktionen und Services möglich. Über Magenta-TV beispielsweise die elektronische Programmzeitung, zeitversetztes Fernsehen, Restart (schon laufende Sendungen neu anfangen) oder die Programmierung von Aufnahmen von unterwegs. Auch eine mobile Nutzung am Smartphone oder Tablet ist vorgesehen.
Die hohen Übertragungsraten der VDSL-Anschlüsse ermöglichen überhaupt erst eine Übertragung von hochauflösenden (HD/4K) TV-Videoinhalten. Zumindest, wenn mehr als ein TV-Gerät betrieben werden soll. Mit langsameren DSL-Anschlüssen reicht die Leistungsfähigkeit für den Parallelbetrieb leider nicht aus. Bei Vodafone (Vodafone TV) begnügt man sich mit moderaten 12 MBit als Mindestanforderung, dann aber muss diese Datenrate dauerhaft bzw. konstant gewährleistet werden. 1und1 verlangt dagegen zwingend VDSL50! Und wie angedeutet: Spätestens, wenn zwei Haushaltsteilnehmer mit HD-Fernsehen ausgestattet werden sollen, ist VDSL ein Muss, also obligatorisch. Sonst drohen ärgerliche Bildaussetzer. Für das ultrascharfe 4K sind bei der Dt. Telekom sogar 100 MBit Pflicht, zumindest für Live-TV.
Fazit: Neben (U)HD-Fernsehen (Streaming oder IPTV) werden in naher Zukunft noch weitere Entwicklungen den Datenverkehr steigern und schnelle Internetzugänge a lá VDSL oder Glasfaser-Internet unabdingbar machen. Immer mehr Serien und Filme stehen auch in Ultra-HD übers Streaming zum Abruf bereit und auch das Fernsehen wappnet sich seit 2020 immer häufiger für erste Inhalte (siehe RTL).
TV-Geräte bieten schon seit Jahren Ultra-HD Schärfe. Nur die Inhalte kommen langsam voran. Bis auf ganz wenige Sender (RTL UHD) oder Einzelformate, spielt 4K im klassischen TV bislang kaum eine Rolle. Das mehrere deutsche Fernsehsender vor 2030 auf UHDTV umsteigen, halten wir für fast ausgeschlossen. Aktuell liefern vor allem Streamingdienste, wie Amazon oder Netflix 4K-Titel und das in immer größerer Auswahl! Hier gelten aber 25 MBit netto als Untergrenze, so dass VDSL, Highspeed Kabel-Internet oder Glasfaser Pflicht ist!
Zumindest technisch gesehen wäre VDSL geeignet, IPTV auch mit dieser Auflösung in die Haushalte zu liefern. Idealer Weise sollte der Anschluss 50 MBit oder besser 100 MBit liefern, was per Vectoring möglich ist.