Momentan (Anfang 2024) beziffert das Magenta-Unternehmen aus Bonn den Ausbaustand von VDSL auf ca. 86 Prozent. Doch während in den Städten teils schon volle Verfügbarkeit herrscht, klaffen gerade im ländlich geprägten Raum oft noch große Lücken. Immerhin: Mit dem VDSL-Ausbau rückt das Glasfasernetz immer stärker zum Kunden.
Künftig könnten daher auch noch die restlichen Wegstrecken mit dem Turbo-Internet ausgerüstet werden. Bis dahin gilt VDSL aber weiter als Brückenschlag zum Glasfasernetz der Zukunft. Vor 2025 rechnen wir aber kaum mit annähernd flächendeckender VDSL-Verfügbarkeit im Telekomnetz. Von anderen Anbietern ist ebenfalls keine große Schützenhilfe zu erwarten, da diese in der Regel die Leitungen der Telekom nur anmieten und nicht selber verlegen.
Und so geht’s! Mit nur wenigen Mausklicks prüfen Sie zuverlässig, ob bei Ihnen an der Wohnadresse die Highspeed-Tarife schon angeboten werden oder nicht. Hier geht’s zum Verfügbarkeitstest für VDSL direkt bei der Telekom. Tipp: Onlinebesteller genießen stets Sparvorteile. Überzeugen Sie sich selbst!
In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit aber sehr groß, dass alternativ MagentaZuhause mit Hybrid genutzt werden kann. Hier wird superschnelles LTE mit vergleichsweise langsamen DSL kombiniert. Ende 2022 wurde sogar noch 5G zugeschaltet! Im Resultat erhält der Kunde eine leistungsstarke Internetflatrate auch ohne VDSL- oder Glasfasertechnik. Welche Möglichkeiten es da gibt uns was das kostet, zeigt hier unser Hybrid-Internet Spezial.
Wenn auch Hybrid nicht in Frage kommt, dann muss das nicht unbedingt das Ende vom Traum nach schnellem Internet bedeuten. Es gibt noch weitere Alternativmöglichkeiten, welche geprüft werden sollten. Etwa per Kabel, SAT oder nur rein via Mobilfunk (LTE oder 5G).