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09. 10. 2023

Project Kuiper: Amazon schießt erste Satelliten ins All

von:

Redaktion vdsl-tarifvergleich.de

Amazon hat die ersten beiden Test-Satelliten für Project Kuiper ins All geschossen. Der Start des neuen Satelliten-Internets rückt näher.

Die ersten zwei Test-Satelliten

Glasfaser, VDSL und Co. bekommen einen weiteren Konkurrenten aus dem All. Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass Amazon mit Project Kuiper sein eigenes Satelliten-Internet plant und damit Elon Musks Starlink Konkurrenz machen. Nun sind die ersten beiden Satelliten ins All geschossen worden, zunächst allerdings zu Testzwecken.

 

Eine Rakete vom Typ Atlas V hat die ersten Test-Satelliten namens KuiperSat-1 und KuiperSat-2 in die Erdumlaufbahn befördert. Sie wurden in einer Höhe von 500 km ausgesetzt und schweben dort nun um die Erde. Wie Amazon am Wochenende mitgeteilt hat, war der Vorgang erfolgreich, da beide Satelliten wie geplant Kontakt mit der Bodenstation aufgenommen haben.

Regulärer Start 2026

Die beiden Satelliten sind natürlich nur der Anfang. Insgesamt will Amazon in den kommenden Jahren über 3.200 Satelliten bauen und ins All schießen. Bereits Anfang kommenden Jahres soll es so weit sein und die ersten regulären Kuper-Satelliten werden starten. Für Ende 2024 ist der Betrieb für die ersten Testkunden geplant. Der reguläre Start soll dann im Jahr 2026 losgehen. Dann werden die ersten beiden Test-Satelliten schon nicht mehr im All unterwegs sein. Sie werden nach Abschluss der Versuche in der Erdatmosphäre verglühen.

 

Project Kuiper wird mit seinen unzähligen Satelliten aus dem All Breitband-Internetzugang bieten, was vor allem für bisher nicht oder unterversorgte Gebiete interessant ist. Denn gerade in entlegenen oder dünn besiedelten Regionen ist der Ausbau und Betrieb von klassischen Festnetz- oder Mobilfunknetzen mit hoher Bandbreite in der Regel unrentabel und daher für die Telekommunikationsunternehmen nicht interessant. Project Kuiper ist ein Teil von Amazon und wird von der Sparte betrieben, die auch für die Amazon-Hardware Echo, Kindle und Co zuständig ist. Der Start des Projekts lag bereits im Jahr 2018.

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Quelle: Amazon
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