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17. 06. 2015

In Erfstadt lief der Ausbau der Glasfaserleitungen anders als gewohnt ab: Zuerst wurden die äußeren Bezirke der Stadt an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen, nun folgt endlich auch das Zentrum. Die Versorgung der rund 35.000 Bewohner des Erfstädter Zentrums macht nun eine Kooperation des Energiekonzerns RWE und dem Regionalprovider NetCologne möglich.

RWE und NetCologne finanzieren den Ausbau

Ausbau Glasfasernetz für VDSL in Köln

Bisher war es der Stadt Erfstadt nicht möglich, den kostenintensiven Ausbau durchzuführen. Der Energieanbieter RWE und der örtliche Internet-Provider NetCologne übernehmen diese Aufgabe nun. Das freut auch Bürgermeister Volker Erner: „Im Rahmen des Förderprogramms konnten einige Orte in Erftstadt bereits mit einer Glasfaserinfrastruktur ausgestattet werden, aber auch in den übrigen Stadtteilen steigen die Anforderungen an schnelle Netze immer weiter an.“ Der Ausbau der Glasfaserleitungen erfolgt ab sofort in den Stadtteilen Liblar, Blessem/Frauenthal, Lechenich/ Konradsheim, Ahrem, Herrig sowie Kierdorf und Köttingen. Somit schließen die beiden Unternehmen eine der letzten Lücken im Rhein-Erft-Kreis.

 

Die Baumaßnahmen werden mit dem sogenannten Spülbohrverfahren durchgeführt – hierfür ist der Kooperationspartner RWE zuständig. Mehr als 28 Kilometer Glasfaserleitungen müssen bei dem Vorhaben insgesamt verlegt werden. Dennoch verspricht das Unternehmen, dass die Maßnahmen für die Anwohner größtenteils stressfrei und unkompliziert verlaufen werden. Der Energiekonzern hat bereits haufenweise Leerrohre unter der Erde verlegt, diese werden mit den Glasfaserkabeln durchzogen. Die Leitungen werden punktuell eingeführt und unterirdisch durch die Rohre gezogen, größere Bauarbeiten sind hierfür nicht notwendig. Lediglich an wenigen Stellen müssen Tiefbauarbeiten vorgenommen werden.

Fünf Schritte zum vollständigen Ausbau

Die ersten Arbeiten beginnen ab sofort im Stadtteil Liblar, hier werden auch gleich die ersten Tiefbaumaßnahmen notwendig sein. Weiter geht es in Richtung Köttingen und Kierdorf. Nach mehreren Installationen in Lechernich, möchte sich NetCologne anschließend das Glasfasernetz in Ahrem und Herrig vornehmen. Teilweise werden Bauarbeiten in verschiedenen Stadtteilen zeitgleich durchgeführt. NetCologne und RWE möchten den Breitbandausbau schließlich zügig über die Fläche bringen. Vollendet soll das Projekt, laut den beiden Unternehmen, im Sommer 2016 sein.

 

Mit dem Ausbau macht NetCologne es mehr als 14.000 Bürgern aus Erfstadt leicht, das High-Speed Internet zu benutzen. Der regionale Provider möchte mit den neuen Netzen Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s anbieten und so auf das aktuelle Bedürfnis der Kunden eingehen. Durch die zahlreichen internetfähigen Geräte der Endverbraucher steige die gewünschte Internetleistung des Kunden immer mehr an, so Patrick Helmes, Leiter Kommunikation bei NetCologne.

Weiterführendes

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Quelle: NetCologne
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