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27. 02. 2014

Die Bewohner von Kirchheim unter Teck haben Grund zur Freude. Noch dieses Jahr will die Telekom in die Breitbandversorgung vor Ort investieren, um die Übertragungsraten im Internet um ein Vielfaches zu steigern. Nicht nur für die Haushalte, sondern in erster Linie auch für die angesiedelten Unternehmen, sind dies hervorragende Nachrichten.

Ein Wunsch geht in Erfüllung …

Dies berichtete die Ortsbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker. Lange hat die Region darum gekämpft und jetzt ist es endlich so weit. Die Stadt Kirchheim gehört zu den ausgewählten Kommunen, welche in den VDSL-Ausbauplan der Telekom aufgenommen wurde. Besonders für die Unternehmen ist schnelles Internet in der heutigen Zeit unabdingbar. Währenddessen das alte Gewerbegebiet Kruichling nur per Richtfunk akzeptable Geschwindigkeiten erreicht, zählt im neuen Gewerbegebiet Hegelsberg die Breitbandtechnik zur Grundvoraussetzung.

Warum zählt Kirchheim zum Ausbaugebiet?

Eine Frage, welche sicher viele interessiert, aber scheinbar nicht einmal von Seiten der Telekom beantwortet werden kann. Warum die Stadt Kirchheim zum Ausbaugebiet zählt, das konnten im Gespräch mit der Oberbürgermeisterin auch die beiden Projektleiter Multerer und Nickerl der Deutschen Telekom Technik GmbH nicht beantworten. Hierbei lässt sich allerdings die Vermutung anstellen, dass wirtschaftliche Interessen den ausschlagebenden Punkt bilden. Dies wäre aus unternehmerischer Sicht auch die denkbar logischste Erklärung.

Auswirkungen des VDSL-Ausbaus

Rund 10.000 Haushalte sollen zukünftig mit dem schnelleren Internet in Kirchheim versorgt werden. Konkret bedeutet das eine Donwloadrate von 50 MBit/s und eine Uploadrate mit 10 MBit/s. Diese könnten mit dem Einsatz der Vectoring-Technologie auf 100 bzw 40 MBit/s erhöht werden. Die Arbeiten sollen Mitte März beginnen. Dabei geht die Telekom davon aus, dass sich die Beeinträchtigungen für die Stadt in Grenzen halten werden. Ein Großteil der Leitungen liegt unterhalb der Gehwege und somit werden nur wenige Straßen aufgerissen, um das neue Glasfaserkabel zu verlegen. Desweiteren ändern sich lediglich die Größe der Schaltkästen. Nickerl betont, dass der Ausbau und der Denkmalschutz der Stadt zusammenpassen müssen. Allerdings zählen nicht alle Bereiche von Kirchheim zu dem Ausbaugebiet. Das Gewerbegebiet Kruichling nutzt weiterhin die Richtfunk-Technik und bei den Wohngebieten zählen lediglich Jesingen, Ötlingen, Nord- und Südstadt, Würstlesberg und Bohnau zum Ausbaugebiet.

Weiterführendes

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Quelle: Kirchheimer Zeitung
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