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15. 09. 2010

Für Bewohner der nicht wenigen kleinen Dörfer und Städtchen, sieht es in Sachen High-Speed-Internet bisher recht trübe aus. Das Argument hierfür meist: Nicht rentabel! Schließlich ist eine Verlegung entsprechender Kabel und der Aufbau von Anlagen recht kostspielig. Und wie viele, der ohnehin schon wenigen Anwohner, sich dann auch für das Angebot entscheiden ist ungewiss. Soweit die Argumentation der meisten Telekommunikationsanbieter. Dass es auch anders geht, beweist die Deutsche Telekom mit einem Pilotprojekt. Der VDSL-Anschluss einer Kleinstadt wurde angekündigt, und die Nutzer meldeten sich in Scharen. Sogar im Voraus.

Pilotprojekt in Sachsen-Anhaltinischer Kleinstadt

Dass VDSL-Anschlüsse nicht nur in großen deutschen Städten rentabel sein können, beweist ein Pilotprojekt der Deutschen Telekom, welches das Bonner Unternehmen im Juni diesen Jahres startete. So offerierte die Telekom dem Städtchen Halberstadt (in Sachsen-Anhalt) eine VDSL-Anbindung. Allerdings nur, wenn sich vorab 1.000 Halberstädter online für einen Vorvertrag registrieren. Bislang sind dem Aufruf bereits 1.367 Haushalte gefolgt. Der propagierte VDSL-Ausbau kann also planmäßig starten.

Weiter geht’s in Westdeutschland

Dank des Erfolgs der Aktion, hat sich die Telekom nun entschieden, ähnliche Projekte auch im Westen der Republik zu starten. Ausgewählt wurden dafür die Gemeinden Crailsheim (33.000 Einwohner), Satteldorf (5.000 Einwohner) und der Kreßberger Stadtteil Rudolfsberg. Das Bonner Unternehmen beginnt dort mit dem VDSL-Ausbau, sobald sich 2.000 Haushalte vorangemeldet haben. Zeit haben die Einwohner bis 5. Dezember. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen Telekom und Bürgermeistern wurde bereits geschlossen. Sollte es zum VDSL-Ausbau kommen, plant die Telekom nach eigenen Angaben die Verlegung von etwa 70 Kilometer Glasfaserleitungen, und den Aufbau entsprechender Verteilerkästen. Derzeit seien Telekom-Vertriebsmitarbeiter damit beschäftigt, die Bevölkerung der Orte über die Aktion zu informieren. Sollte das Projekt auch hier erfolgreich sein, könnte diese Art des Breitbandausbaus in ganz Deutschland Schule machen, so der Konzern weiter. Die Orte wurden ausgewählt, da die dort vorherrschenden Verhältnisse symbolhaft für die ganze Bundesrepublik stünden, erläutert Telekom-Niederlassungsleiter Hans Kraft. „Wenn es hier funktioniert, hat das Signalwirkung auf unsere künftigen Aktionen“. Wer sich über die VDSL-Tarife erkunden will, kann dies hier in unserem unabhängigen Tarifvergleich tun.

Weiterführendes

» VDSL Tarife vergleichen
» VDSL Verfügbarkeit prüfen
» VDSL Alternativen

 

Quelle: Deutsche Telekom
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2 Kommentare: Das meinen die Anderen...

Ich habe das Glück und wohne in besagtem 07951-Gebiet.
Momentan steht der Zähler bei 1950 Vorverträgen und es ist noch eine gute Woche Zeit für die restlichen 50.

Seit erst ca. 3 Jahren haben wir hier in den Teilorten von Crailsheim DSL-Light. Da ich noch einen ISDN-Anschluss habe, zahle ich also bereits seit Jahren denselben Preis wie für einen 6000er-DSL-Anschluss. Das alles nur wegen DSL und Flatrate.

Freue mich schon sehr auf 16000+ … wir habe es echt verdient.

Viele Grüße .. Leo