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04. 03. 2015

Die Deutsche Telekom möchte bis zum Jahr 2018 insgesamt mehr als sechs Milliarden Euro in den europaweiten Netzausbau investieren, die Datenrate über Festnetzanschlüsse der Deutschen Telekom steigt damit auf bis zu 500 MBit/s. Kroatien, Ungarn und die Slowakei profitieren schon jetzt von der Investition in die länderübergreifende Infrastruktur.

Deutsche Telekom möchte mit Europa-Netz den Ton angeben

Das Unternehmen will „… Synergien, die bei der Zusammenarbeit seiner Landesgesellschaften entstehen, …“ ausnutzen. Die multinationale Infrastruktur und das Europa-Netz sollen den Masterplan zur Digitalisierung in Europa darstellen. „Wir brauchen mehr Europa und dafür legen wir heute einen entscheidenden technischen Grundstein.“, gab Timotheus Höttges, Chef der Deutschen Telekom in einem Vortrag auf dem MWC bekannt.

 

Weiterhin möchte das Unternehmen seinen Geschäftskunden das Produkt „CloudVPN“ vorstellen, Privatkunden sollen in Form von IPTV- und Videospiel-Angeboten vom Ausbau profitieren. Die Deutsche Telekom möchte zudem die Zahl der Produktionsstätten verringern, jede Landesgesellschaft soll sich aus einem zentralen Katalog mit mehreren Produktbausteinen bedienen. Aus diesen standartisierten Bausteinen werden dann individuelle Angebote für die verschiedenen Regionen erstellt, die Telekom möchte so „… den Spagat zwischen der lokalen Vielfalt und einem effizienten Produktionsmodell …“ meistern. Die Planungen zur europaweiten Digitalisierung starteten bereits 2013, bis 2020 sollen alle zentralen Netzfabriken gebaut sein.

Sechs Milliarden Euro für Umstellung auf IP-Technik

Das zentrale Betreiben aller Telekom-Netze soll durch IP-Anschlüsse ermöglicht werden. Der Konzern stellt zur Zeit bis zu 100.000 Anschlüsse wöchentlich auf die neue zukunftsweisende Technologie um, aktuell gehen bereits acht Millionen Kunden mittels IP-Technologie ins Netz. Bis 2018 sollen alle Anschlüsse der Telekom ausgestattet sein, dazu sind Investitionen von rund sechs Milliarden Euro geplant. Claudia Nemat, Vorstand Europa und Technik: „Kein anderes Unternehmen migriert in Europa zurzeit mehr Anschlüsse als die Telekom.“

 

Die Kunden der Deutschen Telekom profitieren durch die Transformation der Telekom-Netze von rasend schnellen Downloadgeschwindigkeiten. 50 Prozent aller Haushalte sollen bis 2018 mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s surfen können, 12 Prozent sollen sogar Downloadraten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde erreichen. Das ermöglicht die Verbindung von Glasfasernetzen mit der Super-Vectoring Technik. Zusätzlich setzt die Telekom die Fehlerkorrektur G.Fast für die eigenen Anschlüsse ein.

 

» mehr über G.fast erfahren

 

Quelle: Telekom
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