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06. 09. 2013

Wenn auf der IFA neue Trends und Technologien vorgestellt werden, haben sie fast alle eines gemeinsam: Sie benötigen Bandbreite. Smarte Anwendung und Geräte fordern hohe Internetgeschwindigkeiten – die Branche schreit deshalb förmlich nach Breitband-Ausbau. Telekom und Vodafone wollen liefern.

IFA mit großer Bandbreite

Am Freitag hat in Berlin die IFA 2013 eröffnet. Insgesamt 1.493 Ausstellern sind angereist, um ihre Produkte vorzustellen. „Mit ihrer großen Bandbreite zeigt die IFA wieder höchst spannende Themen, Produkte, die begeistern und faszinieren sowie Lösungen, die das Leben von uns allen bereichern.“, so Joachim Kamp vom IFA-Veranstalter gfu. Große Bandbreite wird für die meisten der vorgestellten Produkte auch benötigt werden – denn das Datenaufkommen für die meisten Nutzungsszenarien der vorgestellten Technik ist in der Summe beachtlich.

Forderung nach Bandbreite

„Der Flaschenhals sind weder die Leistungsfähigkeit der Geräte noch die Verfügbarkeit von Inhalten.“, sagte Willi Klöcker, Vorsitzender des Bundesverbands Technik des Einzelhandles (BVT), im Vorfeld der IFA. Der limitierende Faktor von Smart Home und mobiler Medienfreiheit seien vielmehr die Netze, weswegen ein konsequenter Ausbau unabdingbar ist. „Wenn die verfügbare Bandbreite nicht rasch zunimmt, werden die deutschen Verbraucher schon bald von innovativen Lösungen und Anwendungen buchstäblich abgeschnitten.“, stellt Klöckler etwas schwarzmalerisch, aber dennoch mit Nachdruck fest.

Telekom als Investitions-Meister

Deutschland fit für die kommenden Herausforderungen in Sachen Netzkapazitäten zu machen, hat sich die Telekom auf die Fahnen geschrieben. Zur IFA kündigte der Konzern für die nächsten Jahre umfassende Investitionen in den Netzausbau an. Unter dem Titel „Größte Baustelle für Deutschlands Zukunft“ will die Telekom zwischen 2010 und 2015 insgesamt 23 Milliarden Euro in den Netzausbau stecken. „Kein anderes Telekommunikationsunternehmen investiert so viel wie die Deutsche Telekom.“, sagt Telekom-Chef René Obermann über den Investitionsplan. Das Ziel soll es sein, bis 2016 über 24 Millionen Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen zu haben.

Vodafone mit frischem Wind

Erreicht werden soll dieses Ziel mit Glasfaser-Ausbau und Vectoring. Die Konkurrenz von Vodafone will mit dem Aufkauf von Kabel Deutschland auf dem Festnetzmarkt auch wieder stärker aktiv werden. „Mit dem Kauf von Kabel Deutschland können wir DSL-Kunden künftig ein deutlich überlegenes Kabel-Angebot machen.“, so Jens Schulte-Bockum, Chef von Vodafone Deutschland. Dank neuer Investitionsmöglichkeiten, soll das Netz zudem weiter verstärkt werden – was zum einen dem Festnetzgeschäft, aber auch dem Mobilfunk zugutekommen soll.

Vor Ort unterwegs

Auf der Messe Berlin werden wir zur IFA vor Ort unterwegs sein, um Sie mit allen relevanten Informationen zu Themen wie Breitband, Glasfaser und Netzausbau zu informieren. Direkt von der Messe versorgen wir Sie mit aktuellen Nachrichten, Berichten und Interviews.

Weiterführendes

» mehr Informationen zur Ausbauoffensive der Deutschen Telekom

Bilder: © VDSL-Tarifvergleich.de
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