Dort, wo die neuen Fiber-Netze verlegt sind bzw. gerade ausgebaut werden, können sich Bewohner freuen. Sie sind die Ersten, die die zukunftsträchtigen Power-Internet-Tarife buchen können. Ein Privileg, das noch weniger als 25 Prozent der Bevölkerung genießt. Aktuell bietet die Deutsche Telekom Tarife mit bis zu 1000 MBit Download- und maximal 200 MBit/s Uploadrate. Künftig sind noch höhere Datenraten geplant, bis hin zu mehreren Gigabit.
Die folgende Karte können Sie auf unserem Schwesterportal "glasfaser-internet.info" einsehen. Sie zeigt, wo die Verfügbarkeit von Glasfaser-Internet ausgebaut wird oder schon gegeben ist. Bei den meisten Standorten auf der Deutschlandkarte handelt es sich Ausbaugebiete der Deutschen Telekom. Darüber hinaus sind einige Orte und Regionen regionaler Anbieter eingezeichnet, die Glasfaser-Internet per FTTH oder FTTB bereits anbieten beziehungsweise in Kürze bereithalten. Interessenten in den Telekom-Ausbau-Regionen, können übrigens oft attraktive Vorteilspreise dauerhaft sichern. Wo genau? Hier unter www.telekom.de/glasfaser.
Schnellere und belastbarere Netze sind nicht nur eine „nette“ Spielerei, damit Youtube-Filmchen flotter laden. Das weltweit per Internet transportierte Datenvolumen wächst unerlässlich Jahr für Jahr. Bis 2025 könnte er sich sogar auf über 163 Exabyte pro Jahr liegen (Studie Festplattenhersteller Seagate & IT-Marktbeobachtungshauses IDC). Zum Vergleich: 2016 waren es 16 Zetabyte. Die Experten gehen insgesamt von einer Steigerungsrate von 30 Prozent pro Jahr aus.
Denn die persönlichen Ansprüche der Internetnutzer steigen stetig. So ist es mittlerweile fast selbstverständlich, dass Vater, Mutter und Kinde(er) einen eigenen PC/Tablet, Smartphone und oder Spielkonsole mit Internetzugang nutzen. Wollen alle gleichzeitig surfen, downloaden und ggf. noch Fernsehen via Internet nutzen, setzt das belastbare Breitbandzugänge mit zwei oder besser dreistelligen Megabit-Leistungen voraus. Ein 50 MBit-Anschluss reicht in etwa für 2-3 HDTV-Streams. Für UltraHD-Qualität sind gar 25 MBit oder mehr pro Stream einzuplanen.
Die Deutsche Telekom hat bis heute den Glasfaser-Netzausbau in allen größeren Städten aufgebaut. Zudem wird auch immer öfter im ländlichen Raum mit FTTH ausgebaut. Dennoch können bisher nicht einmal 13 Mio. Haushalte auf die Turboanschlüsse zugreifen. Wenn doch, können Interessenten die Tarife „Magenta Zuhause per Fiber“ mit bis zu 1 GBit Datenrate bestellen. Immerhin sollten sich die Bemühungen in den kommenden Jahren aber deutlich intensivieren. Denn die Kabelnetzbetreiber, allen voran Vodafone, verfügen über sehr ausgedehnte, leistungsfähige Highspeed-Netze mit ähnlicher Performance. Daher plant der Konzern, bis 2030 fast alle Haushalte erreichen zu können.
Verfügbar ist das Glasfasernetz von der Telekom z.B. schon in Braunschweig, Brühl/Baden, Hannover, Henningsdorf, Ingolstadt, Kornwestheim, Mettmann, Neu-Isenburg, Offenburg, Potsdam, Rastatt, Kiel, Potsdam, Koblenz, Freising, Bad Homburg, Lörrach, Stade, Magdeburg, Chemnitz, Görlitz, Teilen von Berlin und Leipzig, Halle, Bad Dürrenberg und Eisenhüttenstadt. Hinzu kommen hunderte Dörfer und Gemeinden. Ganz genau verrät das aber erst ein Test hier auf der Verfügarkeitsseite der Telekom.
Die Verfügbarkeit von Glasfaser-Internet lag Mitte 2023 bereits bei rund 25 % der deutschen Haushalte. Weitere Städte werden künftig folgen. Kriterien für die bisherige Auswahl der Städte waren, eigenen Angaben der Dt. Telekom zufolge, Faktoren wie „Lage, Infrastruktur und wirtschaftlichem Potenzial“. Neben den Bonnern bauen aber mittlerweile auch etliche andere Anbieter am Netz der Zukunft (FTTH). Wie z.B. die Deutsche Glasfaser.