Was bieten die VDSL-basierte Flatrates und wo sind sie erhältlich?

VDSL Flatrate - ein Ratgeber für Einsteiger


Neben den altbekannten DSL-Flatrates, gibt es auch eine wesentlich modernere Alternative – sogenannte VDSL Flatrates. Die Abkürzungen sind nicht umsonst so ähnlich. Denn VDSL basiert technisch gesehen auf der DSL-Technik. Der Unterschied liegt für Sie als Endkunde darin, dass VDSL-basierte Flats um ein Vielfaches schneller sind. Im Fachjargon sagt man auch: „VDSL verfügt über eine höhere Datenbandbreite bzw. Datenübertragungsrate“. DSL liefern nämlich maximal 16 MBit/s. Viel zu langsam für viele Internetanwendungen von 2023 und erst recht für die nächsten Jahre!

Flatrate für VDSL?

Bei einer VDSL-Flatrate können Kunden heute mit bis zu 250 MBit/s im Internet unterwegs sein. Also gut 15 x flotter wie mit einem alten ADSL-Anschluss! Alle Gebühren zum Surfen sind dabei mit der Flatrate natürlich bereits abgegolten. Eine Telefonflatrate in das deutsche Festnetz ist, je nach Anbieter und Tarif, entweder ebenfalls inklusive oder kann zugebucht werden. Schließlich gehören diese fast schon zur Standardausstattung heutiger Tarifmodelle.


Was kosten die Flats mit VDSL?

Bei allen Vorteilen: Ein wichtiger Punkt bleit selbstverständlich die Kostenfrage. DSL ist, man mag es ahnen, natürlich etwas günstiger. Doch auf dem Telekommunikationsmarkt verzeichneten wir in den vergangenen Jahren einiges an Dynamik, und damit auch sinkende Preise. Die ersten VDSL-Angebote kosteten vor mehr als 15 Jahren noch über 60 Euro monatlich. Heute gibt es Pakete teils schon für rund 30 Euro! Außerdem bekommt man als Inhaber eines solchen Breitbandanschlusses einiges an geballter Power. Unser Tarifvergleich hilft Ihnen, die Angebote im Tarifdschungel objektiv zu vergleichen.


Gibt es auch nur VDSL-Flatrates OHNE Telefon?

Einige Verbraucher wünschen sich Surftarife, bei denen NUR eine DSL- oder VDSL-Flatrate enthalten ist und keine Telefonie oder anderer „Schnickschnack“. Das macht durchaus Sinn! Denn wer den Anschluss nur zum Surfen nutzt und beispielsweise ausschließlich mit dem Handy (Allnetflat) telefoniert, benötigt kein Festnetz mehr. Beliebt daher besonders bei jüngeren Verbraucherhaushalten. Aktuell bietet aber leider nur ganz wenige VDSL-Provider etwas Derartiges an, welche, zeigen wir hier.


Allerdings gilt zu bedenken, dass Doppelflat-Gespanne heute praktisch schon Standard ist und somit kaum (5 € monatlich) Mehrkosten verursachen.


Wer bietet Flatrates mit VDSL-Anschluss?

Noch vor 14 Jahren, wäre die Antwort auf diese Frage simpel gewesen - ein einziger Anbieter, nämlich die Deutsche Telekom! Doch als 2009 endlich das Monopol gebrochen war, entwickelte sich auch der Markt weiter und zahlreise andere Unternehmen starteten eigene VDSL-Angebote. Damit stieg für Verbraucher die Angebotsvielfalt, in deren Folge die Preise sich immer weiter nach unten entwickelten. Welche Anbieter heute aktuell solche Flatrates bieten, finden Sie mit dem folgenden Vergleich heraus…




Bekommt man immer "echte" Flatrates?

Was die meisten Verbraucher von ihren Mobilfunkgeräten her kennen, gab es im Ansatz auch bei stationären Breitbandanschlüssen, wenn auch sehr selten. Die Rede ist von einer Volumenbegrenzung mit anschließender Drosselung. Darunter versteht man die Reduzierung der Geschwindigkeit, welche teils drastisch (> 98%) ausfallen kann.

Mehrere Jahre boten zwei Anbieter solche Tarife. So versah eine Zeit lang O2 seine Anschlüsse mit Limitierungen von 100-300 GB monatlich, gab diese Praxis allerdings 2018 wieder auf. Desweiteren ist in diesem Zusammenhang noch 1und1 mit "1&1 Basic" (100 GB im Monat) zu nennen, welches ebenfalls verschwand. Aktuell (2023) gibt es glücklicher Weise keine Tarife mit Volumenbegrenzung.


Weiterführendes

» Welche Hardware brauch ich für VDSL?
» Wie schnell sind VDSL-Zugänge?


Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Recherchen erstellt, verstehen sich aber ohne Gewähr auf Richtigkeit!
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