Es scheint so, als ob nach vielen Monaten des Ringens um einen Kompromiss nun endlich die letzten Weichen für das sogenannte „Vectoring“ gestellt wurden. Nachdem die EU-Kommission vor einigen Tagen schon ihr „go“ signalisierte, meldet sich jetzt nun auch die Bundesnetzagentur ausführlich zu Wort und beschreibt die letzten Startvorbereitungen, welche die Deutsche Telekom noch durchlaufen muss.

Wie schon vor der nun publizierten Pressemitteilung der Bundesnetzagentur klar wurde, gibt es auf europäischer Ebene keine Einwände gegen Vectoring. Damit hat die Behörde (BNetzA) keinen Grund mehr, die positive Entscheidung zugunsten der Technologie weiter zurückzuhalten. Die BNetzA selbst ist Vectoring ohnehin zugeneigt und sieht darin die Chance, höhere Übertragungsraten zu erzielen, als es bei der „fortgeschrittenen VDSL-Technik“ möglich ist. Nun, nachdem weitestgehend Rechtssicherheit herrscht, seien die Unternehmen gefragt mit Kapital den Netzausbau weiter voranzutreiben.
Bis zu 500 Meter vom „grauen Kasten“ noch 100 MBit/s

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