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28. 10. 2015

Surfen im Schneckentempo, das sind Einwohner der Kreisstadt Pirna (sächsisches Schweiz-Osterzgebirge) kaum anders gewohnt, Abhilfe möchte nun die Telekom schaffen. Die Kapazität des VDSL-Netzes soll erweitert werden, wodurch etwa 10.000 Haushalte eine deutlich gesteigerte Bandbreite erhalten. Bis März 2016 möchte das Bonner Telekommunikationsunternehmen den Ausbau abgeschlossen haben.

Pirna-Ausbau: Technische Hintergründe

Die knapp 40.000 Einwohner der großen Kreisstadt sind noch nicht optimal mit Breitbandinternet versorgt. Durch umfangreiche Erweiterungen der VDSL-Anbindung soll sich das jedoch in wenigen Monaten zum Großteil ändern. Mit bis zu 100 MBit/s können die Anwender dann Downloads tätigen, der Upload wird von 10 MBit/s auf bis zu 40 MBit/s erhöht. In Zeiten der Sozialen Netzwerke ist die Bandbreite beim Hochladen von Dateien enorm wichtig geworden. Niemand möchte etliche Minuten warten, bis das aktuelle Familienfoto auf Instagram landet.

Welche Stadtteile Pirnas profitieren?

Die Einwohner von Copitz, Süd- und Westvorstadt, Posta, Altstadt, Birkwitz-Pratzschwitz, Cunnersdorf, Hinterjessen, Liebethal, Mockethal, Sonnenstein, Zatschke, Zehista, Goes und Zuschendorf werden für den Ausbau bedacht. Dabei gibt die Telekom an, sehr intensiv mit der Stadt zusammenzuarbeiten und binnen kürzester Zeit schon die Genehmigungen erhalten zu haben. Bislang wurden bereits 15 Kilometer an Kabel neu verlegt, sowie 40 neue Schaltverteiler errichtet. Bei abgeschlossenen Arbeiten werden es 40 Kilometer an Leitungen und 110 Verteiler sein.

Rahmenbedingungen für den Geschwindigkeits-Boost

Wahrscheinlich werden die Nutzer allerdings nicht automatisch in den Genuss der höheren Bandbreite kommen. Wer in Pirna die gesteigerte Datenübertragung verwenden möchte, muss seinen bestehenden Vertrag erweitern oder einen neuen mit der Telekom abschließen. Sonst surft man vermutlich mit angezogener Handbremse weiter.

Kompletter Ausbau Pirnas wird schwierig

Sämtliche Haushalte neu zu vernetzen ist wirtschaftlich nicht tragbar, weshalb nach alternativen Lösungen gesucht wird. Experten wurden zur Analyse gebeten, um zu erörtern, wo im Kreisgebiet überhaupt schon schnelles Internet vorhanden ist. Derzeit werden die erhobenen Daten ausgewertet. Mithilfe eines Förderprogramms sollen dann auch abgelegenere Stadtteile profitieren. Die aktuellen Maßnahmen sind Teil der Telekom-Offensive „Integrierte Netz-Strategie“.

Weiterführendes

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3 Kommentare: Das meinen die Anderen...

Von Ausbau bis März kann hier nicht die Rede sein!
Gebiete wie Neundorf und Rottwerndorf schauen in die Röhre!

vdsl-tarifvergleich.de

Hallo,
dies steht auch im Artikel, dass nicht alle Stadtteile Pirnas profitieren werden, da nicht jeder Haushalt angeschlossen werden kann. Es soll allerdings für solche Gebiete Förderprogramme geben, um auch abgelegene Bezirke versorgen zu können. Siehe letzter Absatz …

Viele Grüße.
VDSL-Tarifvergleich – Team

Hallo, wann genau ist Copitz dran und wird es Angebote für Bestandskunden geben ?