Wer in Grevenbroich zu Hause ist, der kann sich in Kürze über schnelleres Internet mittels VDSL freuen. Die Deutsche Telekom teilte mit, dass die Ausbauarbeiten in der nordrhein-westfälischen Stadt ab heute, dem 12. Oktober, fertiggestellt sein werden. Dadurch profitieren die Stadtteile Hemmerden, Kapellen, Mülrath, Münchrath, Neubrück, Vierwinden und Tüschenbroich von der Vectoring-Technik.
Grevenbroich zündet den Datenturbo
Die neuen VDSL-Anschlüsse stehen nun für einen Großteil der Anwohner des Vorwahlbereichs 02182 zur Verfügung. Dabei ist sowohl die Download-Geschwindigkeit mit bis zu 100 MBit/s als auch die Upload-Geschwindigkeit mit maximal 40 MBit/s äußerst ordentlich. Die Freischaltung wurde von Klemens Kisters, Ansprechspartner des Kommunen-Bereichs der Deutschen Telekom, bestätigt. Er teilte mit, dass die schnellen Verbindungen ab heute buchbar wären. Eine Umstellung erfolgt jedoch nicht automatisch, wer von der gesteigerten Bandbreite Gebrauch machen möchte, muss den Netzbetreiber kontaktieren.
Die Umsetzung: Vectoring an Glasfaser gekoppelt
Um den VDSL-Ausbau zu realisieren, musste die Telekom das eigene Glasfasernetz zu Hilfe nehmen. Abgewickelt wird die Anbindung im „Fiber to the Curb“-Prinzip, zu Deutsch, „Faser bis zur Bordsteinkante“. Die VDSL-Verteilerkasten werden dabei an das Glasfaser angeschlossen und die Daten in den Multifunktionsgehäusen zum Kupferkabel weitergeleitet. Dieses wiederum führt direkt in die Wohnungen der Bewohner. Die Stadt Grevenbroich wird nicht durch den Ausbau belastet, die Telekom trägt die alleinigen Kosten. Der Vorwahlbereich 02181 wurde zuvor bereits mit VDSL aufgerüstet. Die Verlegung fand schnell und reibungslos statt. Glehn in der Nachbarstadt Korschenbroich soll auch profitieren.
Glasfaser wird zusätzlich ausgebaut
Das Telekommunikationsunternehmen „Deutsche Glasfaser“ will der nordrhein-westfälischen Stadt ebenfalls zu einer besseren Internetanbindung verhelfen. Hier wird direkt die „Fiber to the Home“-Technik angewandt, sprich, das Glasfaser verläuft direkt bis in das Haus beteiligter Haushalte. Das Unternehmen gibt an, dass man auf diesem Weg eine Geschwindigkeit von mindestens 100 MBit/s erreichen wird. Diese Bandbreite soll für den Down- und auch für den Upload gelten. Die rund 63.000 Anwohner bekommen also sowohl bei VDSL als auch bei Glasfaser einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs.
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Wolfgang Pesch
Es sind immer noch etliche Ortsteile von Grevenbroich aussen vor, trotz „Ausbau“ von der Telekom und der DG:
Grevenbroich-Busch
Grevenbroich-Gruissem
Grevenbroich-Neukirchen (60% ohne VDSL)
Grevenbroich-Neukircherheide
Grevenbroich-Gubisrath
Grevenbroich-Jägerhof
Auch zählen noch dazu:
Grevenbroich-Hülchrath
Grevenbroich-Langwaden
Das Netz der Deutschen Glasfaser ist schließlich noch nicht gebaut dort.
in
Grevenbroich-Mühlrath ist der VDSL-Ausbau zwar da, aber so schlecht gemacht,
das einige nur „16-25 mbit/s“ bekommen können.
Dies liegt daran, dass man den Outdoor DSLAM einfach nur dämlich aufgestellt hat.
auch aus
Grevenbroich-Münchrath kommen gerüchteweise Rückmeldungen das die VDSL-Ausbaustufe nicht überall
funktioniert. Manche müssen anscheinend mit den 384 kbit/s weiter vorlieb nehmen.
Auch in
Grevenbroich-Zentrum
Grevenbroich-Wevelinghoven
gibt es noch genug VDSL-Löcher, also von „abgeschlossener Ausbau“ kann eigentlich keine Rede sein.
Die Vermittlungsstelle in Neukirchen ist ja auch noch nicht gescheit umgerüstet worden. Hier liegt ganz klar das Problem!!!!
Daher klemmen auch noch Anschlüsse in
Rommerskirchen-Ramrath
Neuss Wehl
und anderen Orten.
wp
Gansäuer
Die Telekom lügt. In dem Ausbaugebiet Neukirchen werden zwar 50 MB/sec vermarktet und versprochen, aber es sind keine Ports zum Schalten frei.
Wolfgang Pesch
tjaaa….unter 02182 wurden von der Telekom
41516 Neukirchen
41516 Hülchrath
und andere Ortsteile
einfach ignoriert. Gespräche mit den zuständigen Mitarbeitern der Telekom liefen völlig ins Leere. Daher hatten sich die Bürger zusammengetan und haben mit der Deutschen Glasfaser einen Partner gefunden der ein 200 Mbit/s FTTH Netz aufgebaut hat.
Jetzt sind die Kunden der Telekom weggelaufen (50-70% aller Haushalte).
Die Telekom hat einiges verloren, versucht zu retten was zu retten ist und will nun auch noch VDSL ausbauen.
Diese Reaktion kommt zu spät. 2014/2015 hatte die Telekom 7/8 Hauptverteilern ausgebaut, nur den in Grevenbroich-Neukirchen nicht.
wp