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15. 06. 2016

Die Deutsche Telekom macht das öffentlich via WLAN angebotene Breitbandinternet mit seinem neuen Hotspot-Paket für Städte und Kommunen noch attraktiver. Davon sollen allerdings nicht nur Standorte wie Rathäuser und Einkaufszentren, sondern auch Flüchtlingsunterkünfte profitieren. Im weltweiten Vergleich der öffentlichen Hotspots hinkt Deutschland noch deutlich hinterher.

Public WLAN 4.0 – Neues Telekom-Paket für öffentliche Einrichtungen

Das (V)DSL-Internet via Drahtlosnetzwerk soll in frei zugänglichen Gebäuden, wie Rathäuser, Bahnhöfe, Cafés und Einrichtungszentren, bald unkomplizierter zur Verfügung stehen. Möglich macht es das Telekom-Angebot Public WLAN 4.0. Hier erhalten Städte und Kommunen neben dem Zugang zum drahtlosen Netzwerk, auch die notwendige Technik. Dabei kann die Ortschaft frei aus zwei Produktmodellen wählen. Die Basislösung beinhaltet vier Endgeräte, die das WLAN-Signal verbreiten. Enthalten ist eine kostenlose Stunde Surfvergnügen pro Person je Tag. Der Kostenpunkt liegt bei 39 Euro monatlich. Die zur Verfügung gestellte Hardware schlägt mit mindestens 293 Euro zu Buche, die einmalig zu entrichten sind. Abschließend sei noch die monatliche Servicegebühr erwähnt, die allerdings individuell gestaltet ist.

24-Stunden-WLAN-Zugang für 99 Euro

Das zweite Paket bietet ein Rund-um-die-Uhr-Surfen für Besucher an. Des Weiteren kann die Stadt oder Kommune auch optional weitere Zusatzgeräte wie Router, Controller oder Zugangspunkte innerhalb des Gebäudes platzieren. Praktisch für die variierenden Zielgruppen sind zudem die individuell anpassbare Startseite für den Login und der Jugendschutzfilter, die sich hinzu buchen lassen. Das für die Nutzer komplett freie WLAN-Netzwerk, kostet die entsprechende Einrichtung 99 Euro pro Monat. Die Besucher des Zugangsanbieters können sich in beiden Varianten des Public WLAN 4.0 mit einem simplen Klick verbinden. Grundsätzlich besteht sogar keine Haftung bei Rechtsverletzungen für die Anbieter, doch eine Neuregelung des Telemediengesetz vom 2. Juni 2016 hat zur Folge, dass Unterlassungsansprüche weiterhin möglich sein dürften.

Weltweiter Hotspot-Vergleich: Deutschland muss aufrüsten

Wenn man einen Blick auf den internationalen Vergleich der öffentlichen Drahtlos-Zugänge wirft, ist Deutschland mit etwa zwei freien Zugängen pro 10.000 Einwohner weit hinten. In Großbritannien sind es immerhin 28, doch Südkorea ist mit 37 freien Verbindungen an der Spitze. Schweden und Taiwan versorgen mit 10 freien Zugängen pro 10.000 Menschen doppelt so viel wie unser Nachbarland Frankreich. Die Telekom erinnert daran, dass ein kostenfreier WLAN-Zugang auch den Tourismus fördert. Informationen sind für Reisende auf diesem Weg schneller zugänglich.

Telekom-WLAN-Hotspots auch für Flüchtlingslager

Derzeit seien die Kommunen noch daran, eine Lösung für das drahtlose Internet in Flüchtlingsunterkünften zu suchen. Aktuell sollen bereits mehr als 200 Gemeinden eine WLAN-Anbindung für die Lager bei der Deutschen Telekom angefordert haben. Mit vorhandener Internetverbindung, könnten Flüchtlinge die Kommunikation zu ihren Verwandten besser aufrecht erhalten.

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