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08. 02. 2015

Seit vergangenem Jahr müssen viele DSL-Kunden vom schnellen Internet nicht mehr träumen: VDSL100 Verträge bietet die Telekom nun seit August 2014 an und auch die Konkurrenten Vodafone und o2 folgten bereits mit eigenen Tarifen. Doch die kompletten 100 MBit/s kamen bis jetzt bei keinem Kunden vollständig an, maximal 93 MBit/s konnten Kunden der Telekom bis jetzt empfangen.

Telekom garantiert Downloadraten mit bis zu 103 MBit/s

Laut dem Telekommunikations-Unternehmen soll sogar eine Bandbreite von 103 Mbit pro Sekunde verfügbar sein. Treten keine Paketverluste auf, so steht auch die komplette Datenrate ohne Verluste zur Verfügung. Um diese Paketverluste einzuschränken, wurde das Fehler-Korrekturverfahren G.INP im Laufe des letzten Jahres mit der neuen Vectoring-Technik (die Telekom versorgte so eine Großzahl an deutschen Gebieten über VDSL2 Leitungen mit bis zu 100 MBit/s Datenrate) eingeführt.

G.INP birgt für viele Kunden Vorteile

Vor allem bei Internet-Games konnte G.INP einen großen Nutzen vorweisen, da es den Ping stabil und auf einem niedrigen Level hielt. Zusätzlich können auch Kunden von Online-Streaming-Diensten von der Fehlerkorrektur profitieren, denn die Technik sorgt bei viel Datenverkehr für eine stabile und schnelle Übertragung von Daten über das VDSL Netz. Am VDSL-Nachfolger G.fast wird bereits von mehreren Unternehmen gearbeitet, wann die neue Technologie letztendlich zum Einsatz kommt, ist noch nicht bekannt.

MSAN und BRAS stellen eigentliches Problem dar

Die Telekom äußerte sich weiterhin wie folgt: „Aufgrund der uneinheitlichen Definition von internationalen Standards bei der Übertragung von Zwischeninformationen zwischen dem MSAN und dem nachgelagerten BRAS, kommt es jedoch bei bestimmten Konstellationen dazu, dass die Kunden bei Geschwindigkeitsmessungen einen reduzierteren Wert messen können.“

 

Demnach sollte das Problem der zu geringen Bandbreite weniger bei der Fehlerkorrektur G.INP liegen, als bei einer mangelhaften Datenübermittlung zwischen dem MSAN (Multi Service Access Node) und dem BRAS (Broadband Remote Access Server oder auch Breitbandzugangsserver). Auch der Router des Kunden soll in keinem Fall zu der reduzierten Geschwindigkeit führen können.

Weiterführendes

» VDSL Verfügbarkeit prüfen
» mehr zur Deutschen Telekom

Quelle: Onlinekosten.de
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