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28. 08. 2011

Die besonders schnellen Lichtleitungen sollen helfen, im Schlüsselgeschäft die Führungsrolle zu festigen. Nach dem Prinzip von FTTH wird das High-End Internet vorangetrieben. Im Frühjahr 2012 ist der Markteintritt geplant.

 

Fiber to the Home (FTTH) beschreibt eine Strategie, bei der durchgehend Glasfaserkabel verwendet wird. Nicht nur bis an den Verteilerkasten, sondern bis in die Wohnung. Kupfer spielt keine Rolle mehr. Dadurch sind über weitere Strecken spürbar höhere Bandbreiten, als bei VDSL, möglich. In Folge dessen können auch größere Ausbaugebiete erschlossen werden. Die passenden Produkte werden, laut aktueller Planung, im Mai 2012 eingeführt.

Vorteile für Frühbucher

Ein Glasfaseranschluss ermöglicht Übertragungsraten von maximal 200 MBit/s im Download und 100 MBit/s im Upload. Computer und Fernseher können wie gewohnt genutzt werden, ebenso vorhandene Telefongeräte. Allerdings wird ein neuer Router fällig: einmalig fallen dafür 99,99 Euro an. Oder in der monatliche Miete für 3,95 Euro.

 

Per Vorvertrag können bereits verschiedene Varianten von „Call & Surf Comfort Fiber“ (ab 44,95 Euro), „Entertain Comfort Fiber“ (ab 54,95 Euro) und „Entertain Premium Fiber“ (ab 59,95 Euro) bestellt werden. Die vergünstigten Konditionen gelten bis zum 15.10.2011. Die Laufzeit beträgt bei allen Tarifen 24 Monate. Der Downstream beträgt jeweils 100 MBit/s, der Upstream 50 MBit/s – einen Downstream von 200 MBit/s gibt es für zusätzlich 5€ Euro im Monat.

Investition für die Zukunft

Die Telekom sieht sich mit dem Glasfaserausbau vor allem auch für den Bandbreitenbedarf der Zukunft gerüstet. Größter Konkurrent sind bisher die Betreiber der Kabel-TV-Netze. Die Telekom bietet mit dem Triple-Play Paket von Entertain Fernsehen, Internet und Telefon in einem kostengünstigen Angebot. Bis zu 120 Sender können so empfangen werden, teilweise in HD und 3D. Zusätzlich sind über die Onlinevideothek tausende HD-Filme verfügbar.

Eigene FFTH-Tochter wird gegründet

Für den Ausbau und Vertrieb von FFTH-Internet will die Telekom sogar eigens eine Gesellschaft (FFTH GmbH) gründen. Insbesondere junge Absolventen aus dem Stammunternehmen sollen hier eine Chance in den Berufsstart erhalten. Für den Glasfaserausbau plant man in den kommenden 2 Jahren übrigens rund 1,5 Milliarden Euro zu investieren. Der bundesweite Ausbau währe im Alleingang jedoch deutlich zu teuer. Dieser würde wahrscheinlich mindestens 40 Mrd. Euro verschlingen, so erste Schätzungen.

Aus der Vergangenheit gelernt

Anstatt einfach eine kostenintensive Infrastruktur aufzubauen und dann auf Kunden zu hoffen, prüft diesmal die Telekom vorab das vorhandene Interesse. Per unverbindlichem Eintrag kann sich der potentielle Nutzer anmelden. Zu den zehn ersten Städten mit FTTH-Glasfaser gehören: Braunschweig, Brühl, Hannover, Hennigsdorf, Kornwestheim, Mettmann, Neu-Isenburg, Offenburg, Potsdam und Rastatt. Die Verfügbarkeit kann hier überprüft werden.

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