Bisher hat die Deutsche Telekom vor allem außerhalb der City am Gigabit-Netz (FTTH) gearbeitet. In den kommenden Jahren soll nun auch die Innenstadt fast komplett erschlossen werden.

München bekommt Gigabitnetz

Bisher zeichnet sich in der bayerischen Landeshauptstadt vor allem Lokalmatador „M-net“ für den Glasfaserausbau verantwortlich. In Kürze bekommt das Unternehmen Konkurrenz bzw. „Verstärkung“. Denn die Deutsche Telekom hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2032 rund 674.000 Haushalte mit Glasfaser-Internet zu versorgen. Baubeginn erfolgt anscheinend noch in den kommenden Wochen, da es in der Pressemitteilung „in Kürze“ heißt. Jährlich will der Konzern um die 100.000 HH mit Gigabitanschlüssen versorgen.

Aber nicht nur München erschließt das Unternehmen – in ganz Bayern wird fleißig am Netz der Zukunft gearbeitet. Vor 5 Jahren waren gerade einmal rund 1,2 Mio. HH angebunden. Aktuell sind es 1,4 Mio. 2024 sollen zudem 300.000 weitere folgen.

Nicht nur für die Telekom dank Open Access

Wer nicht zu den größten Fans des „Rosa Riesen“ gehört, kann aufatmen. Denn die Telekom verfolgt den Open Access Ansatz. Das bedeutet, sobald vor Ort erschlossen wurde, können die Anschlüsse auch über Partner bestellt werden. Also konkret über die Glasfasertarife von O2, 1&1 oder Vodafone.

Was kosten die Glasfaseranschlüsse?

Erst im Sommer 2024 hat die Telekom ihr Fiber-Portfolio komplett überarbeitet. Fünf Tarife bieten jetzt 150, 300, 600, 1000 oder sogar 2000 MBit/s samt Festnetzflat. Los geht es bereits ab 44.95 € im Monat für „Glasfaser 150“. Die Zugänge punkten vor allem auch durch eine exzellente Uploadrate, die immer der Hälfte des Downstreams entspricht. Der Tarif „Glasfaser 600“ von der Telekom, bietet also unglaubliche 300 MBit/s Upload.

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