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14. 09. 2015

Nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz geht der Breitbandausbau gut voran, auch Südtirol weist eine hohe Flächenabdeckung auf. Derzeit verfügen bereits 101 von 116 Gemeinden der Region über modernes Breitbandinternet via Glasfaser-Leitungen. Bis zum Jahr 2020 soll schließlich jeder Bürger des Landes die Möglichkeit des schnellen Internetzugangs bekommen.

Breitbandausbau Südtirol: Land und Gemeinden packen mit an

Um das Ziel der völligen Glasfaser-Vernetzung in den nächsten fünf Jahren zu erreichen, müssen die Parteien effektiv zusammenarbeiten. Das Land ist dabei für die Verlegung der Hauptleitungen zuständig und die weitere Vernetzung bis hin zum Endkunden wird Aufgabe der Gemeinden. Der Direktor des Landesamtes für Infrastrukturen der Telekommunikation, Marco Springhetti, sieht das Vorhaben auf einem vielversprechenden Weg. Die Realisierung der Hauptstrecken seien an einem guten Punkt angelangt.

Restlicher Ausbau bereits in der Ausführung

Die noch fehlenden 15 Gemeinden befinden sich in der Ausführungsphase und sollten demnächst ebenfalls vom schnellen Glasfasernetz über die Hauptleitungen Gebrauch machen können. Bei den betreffenden Orten handelt es sich um; Kurtatsch, Kurtinig, Wengen, Lajen, Proveis, Lüsen, Margreid, Laurein, Riffian, Terenten, Tramin, Kuens, Mölten, Prags und Vöran.

Zugangsnetz für die Endverbraucher ist die größte Herausforderung

Das Zugangsnetz muss gut durchdacht werden, darüber waren sich die Anwesenden beim vom Gemeindeverband eingeräumten Arbeitstisch einig. Hier sei noch eine engere Absprache zwischen den Gemeinden und dem Land erforderlich, lautete das Resümee des Treffens in Bozen. Die Absprache sei deshalb so wichtig, weil das Land die Landes- und Gemeindestrukturen anbindet und zudem auf die Grabungsarbeiten der Gemeinden setzt. Dabei wäre eine Kostenersparnis für beide Parteien das angestrebte Ziel. Des Weiteren sollen die Netze möglichst einheitlich und nachhaltig errichtet werden, um sie problemlos im Netz von Südtirol zusammenschließen zu können.

 

Derzeit verfügen über rund 87 Prozent des Landes bereits über eine Anbindung an das schnelle Glasfasernetz. Das Ziel, die komplette Region bis 2020 versorgen zu können scheint also ein durchaus realistisches Vorhaben zu sein. Ein Ziel, von dem Deutschland unendlich weit weg erscheint. Hierzulande sind selbst bei optimistischster Schätzung gerade einmal 5 Prozent mit echtem Glasfaser-Internet versorgt. Und eine deutliche Besserung scheint für die nächsten Jahre nicht in Sicht…

 

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1 Kommentar: Das meinen die Anderen...

Das ist ein schlechter scherz… Wir in südtirol haben im besten fall 30mbit/s und das per funk! Und nur für 100€ monatlich.