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07. 10. 2014

O2-Kunden, die bisher noch gehofft hatten, die DSL-Drosselung des Anbieters stehe noch auf der Kippe, müssen ihre Hoffnungen nun zerschlagen. Denn die Fair-Use-Mechanik tritt offiziell seit diesem Monat in sämtlichen Tarifen des Anbieters inkraft.

Unmut bei Verbraucherschutz und Kunden

Offiziell gesprochen wurde über einen möglichen Drosselungsmechanismus bei O2 schon in 2013. Ursprünglich sollten die neuen Tarifsysteme inklusive der Fair-Use-Mechanik schon ab Juli dieses Jahres eingeführt werden, wurden dann jedoch auf den folgenden Oktober verschoben. Dies lag hauptsächlich an der schlechten Resonanz der Kunden. Denn sowohl der Kundenstamm als auch der Verbraucherschutz konnten der Umstellung auf die Drossel-Tarife bisher keine positiven Aspekte abgewinnen.

Gerechte Angleichung?

O2 rechtfertigte die Drosselung bislang immer als gerechte Angleichung von Downloadvolumen, da es Nutzer gebe, die wesentlich mehr als das durchschnittliche Volumen pro Monat downloaden. Dies gehe, so der Anbieter, zu Lasten der Kunden, die beim monatlichen Durchschnittsvolumen blieben. Dieser Durchschnitt liegt laut O2 bei monatlichen 21 GB.

Drosselungen treten ab sofort inkraft

Nutzer, die Verträge, basierend auf dem neuen Portfolio, ab Herbst 2013 abgeschlossen haben, können sich den Drosselungen nun nicht mehr entziehen. Je nach Tarifoption wird jetzt nach 100, 300 oder 500 GB Datenvolumen gedrosselt – und das auf 2 MBit/s. Zwar passiert die Drosselung bei den teureren Tarifen erst nach Überschreitung des Datenvolumens innerhalb dreier Folgemonate und die verfügbaren ungedrosselten Datenmengen sind vergleichsweise hoch. Auf positive Rückmeldung der Kunden wird O2 jedoch wahrscheinlich vergeblich warten müssen.

Mehr zahlen – Unbegrenzt downloaden

Die ersten Kunden können somit ab Januar 2015 mit einer möglichen Drosselung ihrer Internetverbindung rechnen. Über den eigenen Kundenlogin kann währenddessen Einsicht in bereits verbrauchte Datenvolumina genommen werden. Wer datenintensive Streaming-Dienste wie Netflix oder Watchever nutzt, sollte also genau auf genutzte Datenmengen achten. Mit dem DSL Unlimited Upgrade für einen monatlichen Aufpreis von 14,99 Euro braucht man sich über die Drosselung im Übrigen keine Gedanken mehr machen. Oder für 4,99 € können 100 GB zusätzlich hinzugebucht werden.

Weiterführendes

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Quelle: O2
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