Nachdem bereits viele kleinere Baumaßnahmen durchgeführt wurden, gibt es heute (19.11.2014) den offiziellen Spatenstich. Damit bekommen ausgewählte Stadtteile in Bergisch Gladbach Zugang zum schnellen Glasfaserkabel. NetCologne kooperiert für das Bauvorhaben mit BELKAW.
Ausbaugebiete
Die Stadtteile Hand, Paffrath und Nußbaum gehören bei der aktuellen Baumaßnahme zu den Stadtteilen in denen das Glasfasernetz erweitert wird. Dies ermöglicht den Kunden von NetCologne eine Geschwindigkeit von 50 MBit/s im Download. Doch dabei soll es nicht bleiben. Bereits 2015 sollen in einem weiteren Ausbauschritt auch die Stadtteile Herkenrath und Moitzfeld angebunden werden. Insgesamt sollen von dem Ausbauprojekt ca. 9.000 Haushalte und 265 Gewerbetreibende profitieren. Der Grund dafür, dass der Bau in den oben genannten Stadtteilen beginnt, liegt daran, dass dort der größte Bedarf an schnellerem Internet besteht. Die Leitungen sind in diesen Regionen bisher nur sehr schlecht ausgebaut. Trotzdem müssen sich die Kunden noch lange gedulden. NetCologne rechnet erst im Sommer 2015 mit den ersten Kundenanschlüssen und geht davon aus, dass die Baumaßnahme Ende 2015 abgeschlossen sein wird.
Kooperation mit BELKAW
Von NetCologne werden insgesamt 20 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 50 Schaltkästen aufgestellt. Unterstützt wird das Unternehmen dabei durch BELKAW, um die Oberflächen besonders bei den Tiefbaumaßnahmen zu schonen. Durch die Zusammenarbeit reduzieren sich die Tiefbaumaßnahmen auf ein Minimum. Dies hat den Vorteil, dass Verkehrsteilnehmer weniger beeinflusst werden und das ein Großteil der Tiefbaukosten gespart werden können.
Standortvorteil Internet
Wie auch in jeder anderen Region, ist das Internet immer wieder ein entscheidender Punkt in Sachen Standortwahl. Und dies gilt schon lange nicht mehr nur für Gewerbe. Auch bei der privaten Standortwahl spielt das Internet mittlerweile eine große Rolle. Bergisch Gladbach zählt hierbei bereits zu den besser ausgebauten Regionen im rheinisch-bergischen Kreis. Doch da sich die Technik immer weiter entwickelt, sind die Ausbaumaßnahmen notwendig, um auch zukünftig Standortvorteile bieten zu können.