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28. 04. 2012

Über zehn Gemeinden im bayrischen Landkreis Starnberg werden in nächster Zeit mit Breitband-Internet ausgestattet. Die betreffenden Gebiete, in denen bisher zum Großteil nur Bandbreiten von nicht einmal einem MBit/s verfügbar waren, bekommen nun vom Anbieter M-net eine hochmoderne Internetanbindung.

Weg vom Feldweg

„Der Übergang vom digitalen Feldweg direkt auf die digitale Autobahn wird für die Bürgerinnen und Bürger schon bald Realität“, erklärte Jens Prautzsch, Sprecher der M-net Geschäftsführung, nach dem Abschluss des Ausbauvertrages letzte Woche. Betroffen vom Ausbau im Landkreis Starnberg sind insgesamt zwölf Ortsteile in den Gemeinden Krailing, Tutzing, Feldafing, Pöckingt und Seefeld, wo in den kommenden Monaten etwa 4.000 Haushalte Internetanschlüsse mit bis zu 50 MBit/s bekommen werden. Realisiert wird das Projekt in Zusammenarbeit mit der gfw Starnberg mbH, dem Ingenieurbüro IK-T und den genannten Kommunen. Der Ausbau wird die Partner einen nicht genauer bezifferten, wohl einstelligen Millionenbetrag kosten und wird zusätzlich noch vom Freistaat Bayern gefördert.

Region auf der Datenautobahn

„Bisher konnten die Internetnutzer in den Kommunen die übertragenen Daten ja quasi noch per Handschlag begrüßen“, so Landrat Karl Roth über die bisherige Situation. Mit den rund 28 Kilometer Glasfaser- und Kupferleitungen, die in den nächsten Monaten in den zwölf Ortsteilen verlegt werden sollen, wird Roth zufolge aber nicht nur der „digitale Lebensstandard“ erheblich angehoben. Auch die Standortattraktivität der Region werde dadurch deutlich aufgewertet, so der Landrat. Auch Christoph Winkelkötter, Geschäftsführer der gfw Starnberg mbH, betonte die Wichtigkeit des Breitbandausbaus für die Region: „Eine schnelle Internetanbindung ist heute eine der wichtigsten Standortfaktoren einer Region und ist wie eine gute Autobahnanbindung oder eine familienfreundliche Infrastruktur eine Selbstverständlichkeit“.

Ausbau mit Zukunft

M-net selbst investiert als Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber beim Breitbandausbau in Starnberg in technische Geräte zur Realisierung von VDSL-Technik. Im hochmodernen Netz aus Glasfaser- und Kupferkabeln werden dadurch Bandbreiten von bis zu 50 MBit/s möglich. Die theoretische Kapazität dieser Netze ist dabei aber noch längst nicht ausgeschöpft, und kann bei Bedarf noch gesteigert werden. M-net wird den 4.000 Haushalten über die neue Netzinfrastruktur Internet- und Telefondienste zur Verfügung stellen. Das Unternehmen will aber auch anderen Internetanbietern einen diskriminierungsfreien Zugang zum Netz gewährleisten.

Weiterführendes

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Quelle: www.portel.de

 

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