Auch im Kreis Main-Kinzig geht es mit dem Internet voran. M-net rüstet auf und bietet mit dem Übertragungsprofil 35b via VDSL2 nun Geschwindigkeiten bis zu 100 MBit/s im Download. Im Upstream stehen ganze 20 MBit/s zur Verfügung. Möglich macht dies die Verbreiterung des Frequenzbereiches von 17 auf 35 MHz. Nutznießer davon sind rund 8.500 Haushalte, die in den Gemeinden Rodenbach, Freigericht und Hasselroth ab sofort die neuen Tarife buchen können. Dies jedoch vorerst nicht auf der Website des Unternehmens, sondern nur über Vertriebspartner.
100 MBit/s für Rodenbach, Freigericht und Hasselroth
Nicht mit Vectoring oder Super-Vectoring, sondern mit VDSL2 und dem Protokoll 35b geht M-net in einer Pilotregion im Main-Kinzig-Kreis auf Kundenfang. Statt der bisher möglichen 50 MBit/s, können Interessierte nun Tarife bis zu 100 MBit/s buchen. Damit einher geht auch eine Verdopplung des Uploads auf 20 MBit/s. Das Testprojekt umfasst dabei 8.500 Haushalte, die über Vertriebspartner nun entsprechende Verträge abschließen können. Ferner können die M-net Berater einen Wechsel in die neuen Verträge initiieren.
Glasfasernetz hinter den Verteilerkästen
Um die entsprechenden Geschwindigkeiten bieten zu können, kam auch der bayerische Anbieter nicht umhin, die Verteilerkästen mit Glasfaser auszurüsten. Bei der Fiber to he Curb genannten Technik, werden die Außenanlagen mit Gigabit-Technik angebunden. So liegen die Fasern bereits jetzt in der Nähe der Wohnung und ermöglichen vergleichsweise schnell und einfach ein Upgrade. Wie auch die Telekom, wird M-net schlussendlich auch den Haus- und später Wohnungsanschluss direkt an den Backbone anbinden. Hierbei sind insbesondere die Transferraten im Upload deutlich höher als bei konventionellen Kabelanschlüssen von zum Beispiel Vodafone. Was ein Tarif mit einem Gigabit zu leisten vermag, hat die Telekom bereits gezeigt.
Weiterführendes
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Quelle: M-net
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