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25. 09. 2015

Das Verhalten der Telekom bei der Tarifstrukturierung wird derzeit von den Wettbewerbern missbilligend beobachtet. In einigen Regionen werden die Preise von Magenta Zuhause drastisch reduziert, was die Konkurrenz dazu verleitete, die Bundesnetzagentur zu informieren. Diese haben jedoch nun verkündet, dass die Preisgestaltung noch im legalen Rahmen wäre.

Telekom erneut in der Kritik

Telekom-Antrag abgeschmettert

Die Branchenverbände wittern ein Monopol des Bonner Internetanbieters im VDSL-Sektor und ein bayerischer Netzbetreiber fühlt sich von der Bundesnetzagentur und der Telekom benachteiligt. Doch das war es noch nicht mit den Negativschlagzeilen der jüngsten Vergangenheit, nun wird das Preismodell von Magenta Zuhause kritisch beäugt. Die Bundesnetzagentur wurde von der VDSL-Konkurrenz eingeschaltet, weil die Telekom die Tarife je nach Region – vor allem in den Ballungszentren – senkt. Teils kosten die Internetangebote somit bis zu 10 Euro weniger pro Monat, worin die Wettbewerber eine Benachteiligung für sich sehen.

Beispiel für die Tarifsenkungen

Das Paket Magenta Zuhause M bietet 50 MBit/s im Download und 10 MBit/s im Upload für 34,95 Euro in den ersten zwölf Monaten. Danach werden 39,95 Euro fällig. Eine Rabattaktion in Köln führte schließlich zu einer Preisreduzierung um 10 Euro. Somit kostete der Magenta Zuhause M zeitweilig dort nur 24,95 Euro im ersten Jahr.

Bundesnetzagentur sieht Telekom-Preispolitik als legal an

Nach der Prüfung kam die Bundesnetzagentur zu dem Urteil, dass die Tarifsenkungen den Endkunden entgegenkommen und den Markt nicht verzerren würden. Dies teilte der BNetzA -Präsident Jochen Homann mit. Des Weiteren heißt es, dass die anderen Anbieter ein vergleichbares Portfolio anbieten könnten. Ein kleines Hintertürchen lassen sich die Prüfer aber offen, denn sie wollen die Tarifmaßnahmen weiter beobachten, um erheblichen Wettbewerbsbeeinträchtigungen entgegenzuwirken.

Konkurrenz hat mehr Ausgaben als die Telekom

Eine Preisreduzierung in gleichwertigem Maße wird für die anderen Internetanbieter schwierig, da die Leitungen des magentafarbenen Netzbetreibers genutzt werden. Im VDSL-Bereich müssen die Konkurrenten Vorleistungsprodukte erstehen, damit die Anschlüsse über das Netz der Telekom geschaltet werden. Hier wurde der Telekom bereits angekreidet, dass sie die IP-Bitstrom-Zugänge teilweise zu teuer anbieten würden. Deshalb lautet der Tenor der Wettbewerber, dass aktuell keine fairen Bedingungen herrschen.

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