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09. 04. 2014

Eine Kooperation von der Energieversorgung Leverkusen GmbH (EVL) und NetCologne ermöglicht zukünftig eine Internetleitung von bis zu 50 MBit/s. Dies betrifft den Vorwahlbereich 02171. Bis 2015 wird dadurch unter anderem in den Ortsteilen Quettingen, Opladen und Fixheiden sekundenschnelle Datenübertragung ermöglicht.

Inhalt der Kooperation

Die EVL übernimmt den passiven Teil der Netzinfrastruktur und sorgt für den Ausbau und Unterhalt des Glasfasernetzes. NetCologne hingegen, ist für den aktiven Betrieb der Netztechnik zuständig. Gleichzeitig erfüllen sie die Aufgabe als Telekommunikationsanbieter und bilden den Ansprechpartner für die Kunden. Geschäftsführer Jost Hermanns ist sich sicher, dass das Unternehmen mithilfe des Glasfaserausbaus in der Lage ist, den Kunden eine 50 Mbit Leitung zur Verfügung zu stellen. Durch den Einsatz der Vectoring-Technologie, könnten die erreichten Bandbreiten zukünftig auch noch deutlich über den angestrebten 50 MBit/s liegen. Profitieren werden vom Glasfaserausbau ca. 24.000 Kunden und ca. 850 Gewerbebetriebe in Leverkusen.

Rolle der EVL in der Telekommunikation

Das Projekt belegt eindeutig die Rolle der EVL als führender Infrastrukturanbieter in der Region. Davon sind nicht zuletzt auch die Geschäftsführer überzeugt. Der Ausbau des Glasfaserkabels umfasst ca. 30 Kilometer. Dabei wird eine der im VDSL-Ausbau üblichen Vorgehensweisen beibehalten. Das Glasfaserkabel wird bis zu den Schaltkästen am Straßenrand verlegt. Diese Variante des Glasfaserausbaus wird in Fachkreisen auch als FTTC (Fibre to the Curb) bezeichnet. Dadurch wird die Internetgeschwindigkeiten um ein Vielfaches schneller werden. Im Jahr 2014 werden insgesamt mehr als 100 Anschlüsse zu den Kabelverzweigern vorgenommen. Insgesamt vier Millionen Euro werden beide Kooperationspartner investieren, um den Bau bis Ende 2015 fertigzustellen.

Gutes Zeichen für den Telekommunikationsmarkt

Neben den beinahe unzähligen Ausbaumeldungen der Telekom, bildet auch diese Meldung ein durchaus positives Zeichen für den Telekommunikationsmarkt. Um das Marktgleichgewicht zu halten, ist es wichtig, dass nicht nur ausschließlich die Telekom den Netzausbau vorantreibt. Auch vermeintlich kleine Teilnehmer am Markt, zeigen großes Interesse, am Netzausbau mitzuwirken, um das Ziel der Bundesregierung bis 2018 zu erreichen. Vor allem für den Wettbewerb bietet der mehrgleisige Netzausbau einen positiven Effekt.

Weiterführendes

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Quelle: NetCologne
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1 Kommentar: Das meinen die Anderen...

lenzer, anne

super, hoffentlich geht das auch in den Aussenbereichen.