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22. 01. 2015

Gemeinsam sind wir stark – diese Botschaft überbringt der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) im Rahmen der vierten Auflage seines Breitbandkompasses. In Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden möchte man den Ausbau vorantreiben.

Breko bringt den Breitbandkompass 2015 Plus

Das diesjährige, ausführliche Dokument hat nicht ohne Grund ein „Plus“ im Namen. Denn auf der 140 Seiten starken Broschüre werden nicht nur vielfältige Glasfaser-Ausbauprojekte von 115 Netzbetreibern des Verbandes gelistet, sondern auch Daten, Fakten, Fachbeiträge und ergänzend Stimmen von Politikern. Beispielsweise teilen Sigmar Gabriel (Bundeswirtschaftsminister) oder Alexander Dobrindt (Bundesverkehrsminister) und der Breko-Vorstand ihre Meinungen mit. Der Breitbandkompass 2015 Plus soll die Wichtigkeit des Breitbandes hervorheben. Dieser sei Standortfaktor Nummer Eins, sogar vor Gewerbesteuer, Grundsteuer und der Verkehrssandbindung.

Breko möchte effiziente Zusammenarbeit mit Gemeinden und Netzbetreibern

Städtisch gesehen ist die Breitbandverfügung zu einem sehr großen Teil gegeben. Waren es 2013 schon 78,50 Prozent der Fläche Deutschlands, welche mit Breitband versorgt war, ging dieser Wert 2014 auf 82,30 Prozent hoch. Die halbstädtischen Gebiete können mit 48,70 Prozent bedient werden und auf dem Land hat man mit 20,50% das Nachsehen. Hier müssen die Netzbetreiber mit den Gemeinden Hand in Hand gehen, um eine effiziente Verbesserung der Verfügbarkeit voranzutreiben. Die innerhalb von Breko organisierten Carrier gaben an, gemeinsam mit Städten und Kommunen innovative und individuelle Lösungen für den Glasfaserausbau zu finden. Ein interessantes Beispiel wurde ebenfalls genannt. Eine Stadt oder eine Gemeinde könnte ein passives Glasfasernetz selbst errichten und die Vermarktung sowie der Vertrieb sollten bei den Netzbetreibern bleiben. Diese würden dann eine Pacht für die Leitungen zahlen.

 

Dieses Modell wird von Breko bezeichnend „Bürgernetze“ genannt. Der Geschäftsführer des Bundesverband Breitbandkommunikation Dr. Stephan Albers beteuerte, dass man solche Kooperationsmodelle nachdrücklich unterstützen wolle. Auch in den Vereinigten Staaten hätte man schon erkannt, dass nur die Zusammenarbeit von Kommunen und Netzbetreibern den Highspeed-Breitbandausbau voranbringen könne. Den Breitbandkompass 2015 Plus kann man als PDF-Version (Update: Online nicht mehr verfügbar) oder in gedruckter Form einsehen, um noch genauere Einblicke in die Pläne der Netzbetreiber des Breko-Verbandes zu bekommen.

Weiterführendes

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