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06. 12. 2013

AVM: Alle VDSL-fähigen Router jetzt Vectoring-fähig

von:

Redaktion vdsl-tarifvergleich.de

Nachdem der Routerhersteller AVM bereit Anfang November die neuste Version seines Fritz!OS in der Version 6 als Beta- bzw. Laborversion bereitstellte und erste Modellversionen schon in den Genuss der Endversion kamen, gibt es die neue Firmware nun endlich für alle Modelle. Neben vielen neuen, interessanten Features, erhalten alle VDSL-fähigen Geräte vollen Vectoring-Support.

 

FritzOS 6

Fitt fürs neue „Super VDSL“

Seit 5.12.13 stellt AVM eine Firmware bereit (Version 84.06.01), welche sämtliche VDSL-Modelle fit fürs neue Vectoring macht. Ab kommendem Jahr soll die verbesserte VDSL-Technik in den ersten Regionen ausgerollt werden. Genauer gesagt hat die Telekom bereit damit begonnen. Die offizielle Vermarktung und der Rollout beim Kunden, beginnt aber wahrscheinlich erst Mitte 2014. Statt wie bisher 50 MBit/s, sollen dann bis zu 100 MBit/s per VDSL-Anschluss möglich sein. Bislang gab es jedoch kaum Router, die den Standard auch beherrschen. Lediglich das jüngste Top-Modell, die 7490, konnte von Haus aus schon mit Vectoring umgehen. Mit dem Upgrade auf Fritz!OS 6, sind nun sämtliche VDSL-Router von AVM auch für die Vectoring-Angebote aller Netzbetreiber gerüstet. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Fritz!Box 7490, 7390, 7360, 7362, 3390 und 3370. Darüber hinaus spendiert AVM mit dem Update noch etliche weitere interessante Funktionen.

 

Neue Funktionen von FritzOS 6 im Überblick

neue Features

Das nächste Highlight betrifft Optimierungen im WLAN-Bereich. Neben dem schon bekannten Gastzugang, lässt sich nun auch ganz unkompliziert ein „Privater Hotspot“ einrichten. Gäste können mit wenigen Handgriffen Zugriff aufs eigene Netzwerk erhalten und im Internet surfen. Besonders interessant für Besitzer von Ferienwohnungen oder ähnlichem: Die Nutzung der Gäste ist aus Sicherheitsgründen protokollierbar. Statt wie bisher, mühsam die WLAN-Sicherheitsschlüssel eingeben zu müssen, reicht es nun, einen QR-Code im Backend der Fritzbox abzuscannen. So ist ein Smartphone in weniger als einer halben Minute im Netz des Gastgebers. Auch Einstellungen für die Kindersicherung lassen sich auf Gastgeräte übertragen. Verbessert wurden zudem diverse „Smart Home“-Funktionen, beispielsweise zur Steuerung von „intelligenten Steckdosen“ und sonstigen Smart-Geräten. Wer über ein Fritz!Fon verfügt kann nun einen Wecker konfigurieren und eine Schlaffunktion hinzufügen.

 

TV-Streaming: Wer IPTV nutzt, etwa von der Telekom (Entertain) oder Vodafone, kann das laufende Programm als Second Screen auf mobile Endgeräte per WLAN streamen lassen. Sogar in HD-Auflösung! Auf diese Weise kann das TV-Programm auf weitere Endgeräte (wie PC oder Laptop) im Haushalt übertragen werden. So könnte man sich z.B. im Kinderzimmer einen extra IPTV-Receiver sparen.

Weiterführendes

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Bild oben & Quelle: AVM Presse
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