Dr. Hans Konle: Die NetCologne ist sehr gut aufgestellt. Wir haben in unserem gesamten Verbreitungsgebiet hier im Wirtschaftsraum Köln/Bonn eine starke und stabile Marktposition. Unsere Netzinfrastruktur zählt zu den modernsten Europas, und wir bauen sie kontinuierlich weiter aus. Wir haben also allen Grund, auch weiterhin optimistisch in die Zukunft zu sehen.
Dr. Hans Konle: Wir können absolute Kundennähe leben, uns schon bei der Konzeption von Produkten ganz auf die Bedürfnisse unserer lokalen Kunden einstellen. Beim Kabelfernsehen können wir beispielsweise gezielt mit lokalen Inhalten unsere Kunden ansprechen und überzeugen.
Jüngstes Beispiel: Unser neu gestalteter Infokanal. Wer als NetCologne TV-Kunde mal eben aktuelle lokale Infos sucht, der braucht dafür keinen PC mehr - der Griff zur TV-Fernbedienung genügt. Auf Programmplatz 300 gibt es nämlich seit Anfang Mai mindestens zu jeder vollen Stunde aktuelle Informationen über die Belegung der Kölner Parkhäuser, Lifebilder der Verkehrssituation an Knotenpunkten in der Stadt, Informationen zum Apotheken-Notdienst und viele weitere aktuelle Themen. Auch das breite Netz eigener Shops und Fachhandelspartner ist ein echter Mehrwert für unsere Kunden hier vor Ort.
Dass unsere Kunden unsere lokale Kompetenz schätzen, zeigt sich beispielsweise in unserer TOP-Platzierung beim Wettbewerb um Deutschlands kundenorientiertesten Dienstleister. Wir haben uns als eines der 50 besten Unternehmen platziert und den „Sonderpreis Telekommunikation und IT“ als bestplatzierter Anbieter der Branche erhalten.
Dr. Hans Konle: Ende 2010 waren rund 22.000 Häuser an das FTTB-Netz angeschlossen. Der Ausbau schreitet weiter voran, bis Ende 2011 werden 27.000 vermarktungsfähige Gebäude angeschlossen sein. Ende 2013 werden wir unseren Ausbau abgeschlossen haben und dann fast jeden Kölner Mehrfamilienhaushalt mit breitbandigem Internet versorgen können.
Dr. Hans Konle: Nach diesem Prinzip bauen wir bereits seit 2006 erfolgreich unser FTTB-Netz aus, und natürlich rechnet es sich. Denn wenn wir Kunden über eine angemietete Leitung von der Telekom anschließen, werden dafür monatliche Mietgebühren fällig, Stand heute 10,08 Euro. Dazu kommen Einmalkosten für Anschluss, Ummeldung oder Umzüge. Und auch bei diesem Geschäftsmodell fallen ja Netzinvestitionen an. Unser Modell des FTTB-Ausbaus rechnet sich definitiv, und bietet zudem die Chance, langfristig unabhängig von Vorleistungsprodukten zu sein und mit eigenen Produkten direkt auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können.
Dr. Hans Konle: Stand heute kann man sicher sagen, dass ein Internetzugang von 100 Mbit/s kaum von einem durchschnittlichen Privathaushalt genutzt wird. Andererseits – wer hätte vor einigen Jahren geglaubt, dass man überhaupt jemals mehr als 2 MBit/s benötigen würde?
Soll heißen: Der Bandbreitenbedarf – übrigens nicht nur in Metropolregionen – wird mittelfristig weiter steigen. Wie hoch kann man schwerlich beziffern, aber mit einem Netz wie unserem ist man zukunftssicher aufgestellt.
Dr. Hans Konle: Theoretisch denkbar ist eigentlich fast jede Geschwindigkeit, wenn man ein eigenes Glasfasernetz in die Häuser gebaut hat, so wie wir. Das Limit sind da schon eher die Endgeräte, die an so ein Hochleistungsnetz angeschlossen werden oder auch die Hausverkabelung. Praktisch bieten wir heute unseren Kunden bereits Highspeed-Internet von bis zu 100 Mbit/s an. Mittelfristig werden wir Anschlüsse mit bis zu einem Gigabit offerieren. Wir werden sehen, welche Contentangebote und Gerätetypen sich in den nächsten Jahren entwickeln, denn diese bestimmen ja letztlich den Bandbreitenbedarf. Wir sind aber sicher, mit unserer Netzinfrastruktur für alle Anforderungen der Zukunft bestens gerüstet zu sein.
Dr. Hans Konle: Funk-Internet komplettiert sicherlich eine wichtige Facette in der Internetnutzung: Den steigenden Bedarf an mobilen Datendiensten. Insofern sehen wir es im Endkundengeschäft nicht als verdrängende Konkurrenz sondern als sinnvolle Ergänzung festnetzgebundener Internetangebote.
Darüber hinaus bietet der steigende Bedarf an hochleistungsfähigen Funknetzen für NetCologne auf anderer Ebene hochinteressantes Marktpotenzial. Schließlich basieren auch Funknetze auf dem Großteil der Strecke auf Glasfasernetzen. Und da sind wir für die Mobilfunkbetreiber, die ja genau solche Netze anmieten müssen, natürlich ein interessanter Gesprächspartner.
Dr. Hans Konle: Uns gibt’s vielleicht nicht überall, aber da wo wir sind, überzeugen wir auf ganzer Linie: „Wir können hier“ mit Top-Beratung, exzellenten Produkten und fairen Preisen. Warum sollte man sich da für einen anderen Anbieter entscheiden?