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07. 06. 2011

In den letzten Tagen wurden weitere Gemeinden an das VDSL-Netz von Vodafone und der Deutschen Telekom angeschlossen. In den betreffenden Orten können die Internetnutzer jetzt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s surfen. Welche Orte das betrifft erfahren sie in den folgenden Abschnitten.

Highspeed-Internet für Crailsheim

Rund 33.000 Einwohner zählt die Baden-Württembergische Gemeinde Crailsheim. Fast 90 Prozent davon können jetzt mit Highspeed im Internet surfen. Ende Mai hatte die Telekom hier ihr VDSL-Netz in Betrieb genommen. Crailsheim war eines der ersten VDSL-Pilotprojekte der Telekom außerhalb der Großstädte. Der Telekommunikationsanbieter hatte im September 2010 mit der Stadt eine Vereinbarung zum Netzausbau getroffen. Mindestens 2.000 Haushalte mussten mit der Telekom einen Vorvertrag abschließen, damit das Unternehmen ein entsprechendes Netz auf eigene Kosten bis zum Sommer 2011 ausbaute. Das ist jetzt geschehen und sogar zwei Wochen vor dem Zeitplan, wie Hans Kraft, der technische Leiter der Telekom für dieses Projekt, betonte. Versorgt sind außerdem die angrenzenden Orte Satteldorf, sowie das Industriegebiet an der Autobahn und der Kreßberger Ortsteil Rudolfsberg.

Datenturbo für Klein Brunsrode

Den gerade mal 319 Bewohnern des niedersächsischen Dorfes Klein Brunsrode, steht seit vergangenem Freitag ein Internetanschluss über VDSL zur Verfügung. Der Ort dürfte wahrscheinlich bundesweit der kleinste sein, der über VDSL verfügt. Angeboten wird das schnelle Internet vom Düsseldorfer Provider Vodafone. Für das Dorf, dass zur Gemeinde Lehre gehört, ist das ein wichtiger Schritt um als Standortfaktor interessanter zu werden. „Das schnelle Internet ist ein Verkaufsargument für Baugrundstücke“, erklärte André Schulz vom Bauamt der gesamten Gemeinde. Drei Bewohner der Ortes haben bisher Verträge abgeschlossen und 30 weitere haben sich angemeldet, wie die Wolfsburger Allgemeine berichtet. Insgesamt hat der Ausbau des Netzes 73.000 Euro gekostet. Den Löwenanteil hat dabei das Land Niedersachsen übernommen. Zehn Prozent hat die Gemeinde Lehre selbst getragen.

VDSL wollen alle, aber wer zahlt?

Erst vor zwei Wochen, war das ebenfalls niedersächsische Celle an das VDSL-Netz angeschlossen worden. Auch hier musste die Kommune viel Geld zuschießen um einen Netzausbau überhaupt realisieren zu können. Ein weit verbreitetes Problem: Vor allem in dünn besiedelten Gegenden, ist es für die Telko-Unternehmen nicht so lukrativ Netze auszubauen. Den Gemeinden bleibt dann oft nur einen Teil des Ausbaus selbst zu finanzieren oder mit dem langsamen Internet zu leben.

Weiterführendes

» VDSL Tarife vergleichen
» VDSL Verfügbarkeit prüfen
» VDSL Alternativen

Quelle: Deutsche Telekom, Wolfsburger Allgemeine
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