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19. 05. 2015

Vodafone hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2014/2015 veröffentlicht. Durch die Fusion mit Kabel Deutschland stellt das Unternehmen das größte Highspeed-Internet hierzulande. Die Zusammenschaltung beider Netze (Vodafone und Kabel Deutschland) verläuft nach Plan. Die Anzahl an Haushalten, die das Vectoring des Unternehmens nutzen können, wuchs merklich an. Insgesamt steigerte man zudem den Festnetz-Umsatz beachtlich.

Vodafone erhöht Breitbandkundenstamm

Schon allein in den letzten drei Monaten wurden 93.000 Kunden für diesen Sektor gewonnen. Auf das gesamte Geschäftsjahr bezogen wurde, die Anzahl der Anschlüsse um 322.000 verbessert. Somit erschließt sich eine Basis von insgesamt über 5,4 Millionen Breitbandkunden. Betrachtet man sich die Ergebnisse speziell im Highspeed-Bereich, so wurden im letzten Quartal 152.000 und innerhalb der vergangenen zwölf Monate 567.000 Teilnehmer gewonnen.

Kabelgeschäft und DSL mit guten Zahlen

Die Integration von Kabel Deutschland hat sich bezahlt gemacht, seither hat Vodafone 1 Million neuer Breitbandverträge verkauft. Der gemeinsame Umsatz beider Geschäftszweige (DSL und Kabel) konnte auf 3,8 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Hälfte davon, nämlich 1,9 Milliarden Euro, kommt durch Kabel Deutschland. Allein zum Jahresende 2014 hin, konnte in diesem Sektor der Umsatz um 7,1 Prozent auf 483 Millionen Euro vermehrt werden. Bei DSL gibt es eben falls gute Nachrichten, der Umsatzrückgang konnte eingedämmt werden. Von den 1 Millionen abgeschlossenen Breitbandverträgen im letzten Geschäftsjahr stammen ein Drittel aus dem DSL-Bereich.

Vodafones VDSL großflächig verfügbar

Insgesamt versorgen die Düsseldorfer derzeit 23,5 Millionen Haushalte mit einer Verbindung von 50 MBit/s oder höher. Im Vectoring-Bereich kann das Unternehmen immerhin schon 7,6 Millionen Haushalte mit dieser Geschwindigkeit beliefern. Hingegen sind 100 MBit/s nur bei 1,4 Millionen Kunden verfügbar. Dieselbe Bandbreite im Kabelnetz wird für 14,5 Millionen Teilnehmer realisiert und immerhin 2 Millionen dürfen sogar mit 200 MBit/s surfen.

Zuhause Plus und Netzintegration

Seit einigen Monaten vertreiben alle Kabel Deutschland- und Vodafone-Shops ihre Produkte gegenseitig. Diese Marketingmaßnahme, welche auf den Namen „Zuhause Plus“ hört, zahlt sich aus. Das Kabel-Breitband bekam einen deutlich erhöhten Absatz und 10 Prozent aller Vodafone-DSL-Verträge werden auch über Kabel Deutschland vertrieben. Die Verschmelzung der beiden Netze des Unternehmens verläuft ebenfalls nach Plan. Schon 70 Prozent des IP-Transit-Verkehrs von Kabel Deutschland sind zu Vodafone migriert, was Durchleitungsentgelte spart. Durch den Anschluss erster Mobilfunk Basisstationen an das Kabel-Glasfasernetz entfällt zudem die zuvor gezahlte Miete an Dritte und die Leistung wird deutlich gesteigert.

Quelle: Vodafone
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