Auf der Cebit zeigte AVM zwei neue Modelle der „Fritz!Box“-Serie. Während die Fritz!Box WLAN 3370 die schnelle VDSL-Technologie unterstützt, ist die Fritz!Box 6370 auf Kabelverbindung ausgelegt. Erfahren Sie hier mehr zu den neuen, innovativen Geräten und wann diese im Handel erscheinen.
Fritz!Box WLAN 3370 – endlich auch für VDSL!
Fritz!Box 3370
Bild: AVM Presse
Die Fritz!Box WLAN 3370 ist mit einem VDSL/ADSL-Modem ausgestattet und ermöglicht so Datenraten von 52 MBit/s, was der derzeit schnellsten, verfügbaren VDSL-Variante entspricht. Die Computer im Netzwerk kann man über den WLAN-Standard IEEE 802.11n verknüpfen. Erstmals erreicht AVM hier Datenraten von bis zu 450 MBit/s. Unter anderem durch den Einsatz einer Dreiantennen-Technik (3×3 MIMO). Selbstverständlich nur, wenn das Partnergerät denselben Standard unterstützt. Die derzeit sonst üblichen Chipsets ermöglichen eine Übertragungsrate von rund 300 MBit/s im heimischen Netz. Zudem hat AVM auch die Signalausrichtung (TxBF) und die Abstimmung der Datensignale verbessert und die Paketverlustrate gesenkt. Das alles zusammengenommen, soll eine robustere Übertragung und eine höhere Reichweite ermöglichen, wie es beim Hersteller heißt. So soll das WLAN bis zu 50 Prozent weiter reichen, als bisher. Das Heimnetz kann jedoch auch auf vier klassischen Netzwerkanschlüsse aufgebaut werden. Hier unterstützt das WLAN-Modul eine Übertragungsrate von 1 Gbit/s. Die Fritz!Box WLAN 3370 wird im dritten Quartal diesen Jahres verfügbar sein.
Fritz!Box 6370 – das erste Kabelmodem von AVM
Wer die Triple-Play-Angebote von Breitbandkabelanbietern nutzen will, kann künftig zur Fritz!Box 6370 greifen. Das Kabelmodem unterstützt den modernen Standard Euro-Docsis 3 und kann daher an jedem Kabelanschluss verwendet werden. Dank „Euro-Docsis 3“, können die Kabelanbieter über das Kabelnetz heute schon teilweise Übertragungsraten von 100 MBit/s oder mehr bieten. Natürlich können an die Fritz!Box 6370 wie gewohnt analoge Telefone und ISDN-Telefone angeschlossen werden, da der Router über eine interne VoIP-Telefonanlage verfügt. Zusätzlich ist hier noch eine Dect-Telefonanlage integriert, an die sich bis zu sechs Mobilteile anschließen lassen.
Auch hier ermöglicht der WLAN-Anschluss mit IEEE 802.11n, schnelle und sichere Übertragungsraten. Wahlweise im Frequenzband von 5 oder 2,4 GHz. Computer im Haushalt lassen sich per Netzwerkkabel miteinander verbinden. Da es sich um ein Gigabit-Ethernet handelt, sind genug Leistungsreserven auch für die anspruchsvollsten Anwendungen vorhanden. Wann die Fritz!Box 6370 erscheint, ist noch nicht ganz klar. Abhängig ist der Releasezeitraum hauptsächlich davon, wann die Kabelnetzbetreiber die Fritz!Box 6360 in ihr Portfolio aufnehmen.
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