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24. 02. 2015

Mit 17 Millionen Breitbandanschlüssen alleine in Deutschland, kann sich die Telekom zu einem der größten Internetanbieter Deutschlands zählen. Bis 2018 möchte der Konzern 80 Prozent der deutschen Haushalte mit rasend schnellem Internet versorgen, nun wird ein weiterer Schritt in Richtung dieses Ziels gesetzt.

Hohe Übertragungsraten in immer mehr Gebieten verfügbar

Bisher versicherte die Telekom den Ausbau von knapp 65 % der Haushalte in Deutschland, jetzt wurde der Ausbau von weiteren 5,9 Millionen Anschlüssen bei der Bundesnetzagentur beantragt. Das Unternehmen möchte sich auf die nahe Umgebung der 8.000 Hauptverteiler konzentrieren. Nach Abschluss des Vectoring-Ausbaus in diesen Gebieten, hätten circa 80 Prozent der deutschen Haushalte die Möglichkeit, mit Top Speed im Internet zu surfen.

 

Niek Jan van Damme, der Deutschland-Chef der Telekom verkündete: „Die Telekom setzt sich wie kein anderes Unternehmen für zukunftsfähige Netze ein.“. Aktuell ginge es darum, „ … dass die regulatorischen Rahmenbedingungen den weiteren Vectoring-Ausbau ermöglichen …“. Das Unternehmen kämpft also zur Zeit um die Zugangsverpflichtung zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL).

Sowohl Ballungsgebiete als auch ländliche Gegenden profitieren

Die 8.000 angesprochen Hauptverteiler sind weitgestreut über die deutsche Landkarte verteilt, zu den Standorten gehören zum Beispiel Heimbach in der Eifel, Enzklösterle im Schwarzwald oder Glücksburg an der Ostsee. Der Nahbereich um diese Gegenden herum, konnte bis jetzt nicht vom Ausbau profitieren, da Störungen auftreten könnten. Die Kabelverzweiger, in denen die Vectoring-Technik installiert wird, sind an die Hauptverteiler angeschlossen. Sobald sich ein mit Vectoring ausgerüsteter Kabelverzweiger im Umkreis von 550 Metern solch eines Knotenpunktes befindet, kann es zu Störungen von VDSL-Anschlüssen kommen. Diese werden über die Hauptverteiler der Telekom betrieben, wir berichteten bereits über dieses Problem.

 

Mit der Zugangsverpflichtung zur Teilnehmeranschlussleitung, möchte die Telekom die bisherigen Nutzungsrechte der Wettbewerber eliminieren. Das Unternehmen möchte mit dem Antrag erreichen, dass VDSL-Anschlüsse von Konkurrenten gekündigt werden müssen. Diese Anbieter müssten dann ein alternatives Angebot parat haben, um der Telekom die flächendeckende Versorgung im nahen Umkreis um die Hauptverteiler zu ermöglichen.

Wettbewerber profitieren vom Vectoring-Ausbau

Der flächendeckende Vectoring-Ausbau bringt nicht nur den 5,9 Millionen Haushalten einen Vorteil, auch Konkurrenten der Telekom würden profitieren. Die Wettbewerber wurden im Voraus über den Antrag informiert, weiterhin möchte die Telekom den anderen Anbietern die schnelle Vectoring-Technik zur Verfügung stellen. Damit bekommen Konkurrenzanbieter die Möglichkeit, ihren Kunden weitaus höhere Datenraten anzubieten. Laut Niek Jan van Damme, steht die Telekom für „… fairen Wettbewerb und Angebotsvielfalt …“.

Weiterführendes

» mehr Infos zur Deutschen Telekom
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Quelle: Deutsche Telekom
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