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08. 10. 2016

Im Landkreis Emmendingen läuft der Netzausbau bereits seit Juni 2016. Nun hat Verkehrsminister Dobrindt persönlich den Startschuss für die nächste Ausbaustufe gegeben. In den kommenden zwei Jahren sollen dort nun Stück für Stück 24 Städte und Gemeinden an das VDSL-Netz des Bonner Unternehmens angeschlossen werden. Dabei soll der Einsatz der Vectoring-Technologie noch nicht die Obergrenze der Geschwindigkeit bilden.

Ausbau im Elz- und Simonswäldertal

Der Ausbau im Landkreis Emmendingen verschlingt insgesamt 13,5 Millionen Euro. Diese werden aus unterschiedlichen Teilen durch Land, Bund und Gemeinden finanziert. Zudem trägt einen Teil der Kosten wie immer die Deutsche Telekom selber. Die ersten Anschlüsse werden dabei im Januar 2017 in Kenzingen und Malterdingen verfügbar sein. Schritt für Schritt folgen dann ab April Simonswald und ab Juni Biederbach, Elzach, Gutach und Winden. Der Rest folgt ab August 2017 oder letztendlich im Frühjahr 2018. Mit Bauende sollen insgesamt 68000 Haushalte an das neue Netz angeschlossen werden.

Ausbau längst überfällig

Für viele Städte und Gemeinden in Emmendingen kommt der Ausbau gerade noch rechtzeitig. Die Bewohner warten schon lange auf einen angemessenen Internetanschluss. Dieser gehört in der heutigen Zeit einfach zu den Grundbedürfnissen der Bevölkerung dazu. Zudem sind Wirtschaft und Tourismus auf schnelle Internetgeschwindigkeiten angewiesen. Landrat Hanno Hurth sieht ein flächendeckendes Breitbandnetz mittlerweile gleichbedeutend mit einer guten Verkehrsanbindung.

Super-Vectoring schon 2018?

Während die Anwohner im Landkreis zufrieden sind, dass endlich Internetanschlüsse mit bis zu 100 MBit/s zur Verfügung stehen (Tarife zeigen), verspricht die Telekom bereits höhere Geschwindigkeiten für die Zukunft. Der Einsatz der Vectoring-Technologie ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Mit der Super-Vectoring-Technik sollen schon in naher Zukunft 250 MBit/s möglich sein. Super-Vectoring gilt als Nachfolgestandard von Vectoring und erfordert in erster Linie eine Umstellung der Hardware auf neue Prozessoren. Durch hybride Kombination aus Mobilfunk und Festnetz könnten schon bald sogar 550 MBit/s möglich sein. Dabei unterstreicht die Telekom allerdings auch, dass die laufenden Ausbauprojekte ohne die Unterstützung und der Zusammenarbeit mit den Ländern und dem Bund nicht möglich wären. Die Telekom selber investiert bundesweit ca. 4 Milliarden jährlich.

Weiterführendes

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Quelle: Telekom
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