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12. 05. 2017

Die Geschäftszahlen der Deutschen Telekom zum ersten Quartal 2017 wurden veröffentlicht. Wir haben uns die Ergebnisse der Festnetzsparte genauer betrachtet. Bei der Gesamtzahl der Kunden, muss der Anbieter einen leichten Rückgang im Vergleich zum letzten Quartal hinnehmen. Positiv ist hingegen das Wachstum von MagentaEINS und IP-basierten Anschlüssen.

Deutsche Telekom: Festnetzsparte mit leichtem Rückgang

Die Konkurrenz ist groß und bietet wie im Fall von Vodafone auch höhere Bandbreiten. Das könnten Faktoren sein, weshalb der Wachstum der Telekom im Festnetz-Segment stagniert. Im ersten Quartal 2017 hatte der Bonner Netzbetreiber 19,65 Millionen Anschlüsse in Deutschland vorzuweisen. Ende 2016 waren es noch 18,80 Millionen und im Vorjahresquartal sogar 20,09 Millionen. Bei 12,99 Millionen dieser Verbindungen im vergangenen Quartal handelte es sich um Breitbandanschlüsse. Dies bedeutet wiederum ein leichtes Plus, denn in Q4 2016 waren es 12,92 Millionen und in Q1 2016 wiederum 12,70 Millionen.

VDSL- und Glasfaser-Verbreitung

Unter dem Begriff „Glasfaser“ wurden im ersten Quartal 2017 schließlich 4,69 Millionen Vertragsteilnehmer erfasst. Das bedeutet ebenfalls einen Aufwärtstrend im Vergleich zu den 4,25 Millionen in Q4 2016 und den 3,29 Millionen in Q1 2016. Die Telekom fasst als „Glasfaser“ Anschlüsse mit einer Kombi aus FTTC / VDSL, sowie Vectoring und FTTH zusammen.

MagentaEins und IP-Umstellung entwickeln sich gut

Das All-in-One-Paket MagentaEins, das stationäres und mobiles Internet nebst TV-Angeboten bündelt, konnte einen Zuwachs um 4 Prozent einfahren. Im ersten Quartal 2016 nannte die Telekom noch 12 Prozent seiner Kunden, die MagentaEins gebucht haben, im vergangenen Quartal waren es bereits 16 Prozent. Somit sind innerhalb eines Jahres 1,8 Millionen Kunden bei den Kombi-Tarifen hinzugekommen, wodurch sich die Gesamtzahl der Teilnehmer auf 4,9 Millionen beläuft. Bei der Umstellung auf IP-basierte Anschlüsse konnte der Netzbetreiber eine Steigerung von 3,5 Prozent im Vergleich zu Q4 2016 erzielen. Es seien nun 61,2 Prozent der Vertragskunden, die über einen IP-basierten Anschluss verfügen.

Gewinn mit großem Plus

Die Deutsche Telekom dürfte mit ihrem im letzten Quartal generierten Gewinn zufrieden sein. Nach EBITDA pendelte sich der erwirtschaftete Betrag auf 5,55 Milliarden Euro ein. Damit konnte das Telekommunikationsunternehmen innerhalb eines Jahres um 7,5 Prozent zulegen.

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