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05. 11. 2015

Telekom legt bei Glasfaseranschlüssen zu

von:

Redaktion vdsl-tarifvergleich.de

Die Deutsche Telekom hat ihre Zahlen für das dritte Geschäftsquartal 2015 vorgelegt und dabei erneut eine positive Bilanz gezogen. Nicht nur Umsatz und Gewinn konnten gesteigert werden: Auch bei den Breitbandanschlüssen – und hier vor allem bei der Glasfaser – gab es ein deutliches Wachstum.

Mehr IP-Telefonie

Die Telekom betreibt in Deutschland zum Stichtag 30. September 20,35 Millionen Festnetzanschlüsse, ein Rückgang um gut 80.000 im Laufe des dritten Quartals. Die Zahl der davon auf IP umgestellten Anschlüsse wuchs jedoch um fast 600.000 auf 6,35 Millionen. Ein Plus gab es dafür bei den Breitbandanschlüssen, speziell bei der Glasfaser.

Neue Breitbandanschlüsse

„Wir setzen unsere Strategie weiter mit aller Konsequenz um“, sagte Vorstandsvorsitzender Tim Höttges. „Hohe Investitionen in Breitbandausbau und Konnektivität bleiben die Basis unseres starken Wachstums.“ So konnte der Konzern im dritten Quartal knapp 80.000 neue eigene Breitbandanschlüsse verzeichnen. Von den insgesamt 12,6 Millionen schnellen Telekom-Internetanschlüssen werden gut 10 Millionen von Privatkunden genutzt, der Rest entfällt auf Geschäftskunden. 2,6 Millionen Breitbandanschlüsse basieren bereits auf Glasfaser, wozu die Telekom alle FTTx-Anschlüsse wie z.B. FTTC/VDSL, Vectoring und FTTH zählt.

Wachstum bei der Glasfaser

Die Zahl der Teilnehmeranschlussleitungen (TAL), die von der Konkurrenz gemietet werden, sank um 200.000 auf 8,23 Millionen. Doch auch hier gibt es bei den Breitbandanschlüssen einen Anstieg auf 2,75 Millionen, wovon bereits 1,2 Millionen auf Glasfaser basieren. Zum Ende des dritten Quartals lag die Gesamtzahl der von der Telekom eingerichteten Glasfaseranschlüsse also bei 3,84 Millionen, ein Plus von 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Neue Hybrid-Kunden

Die Telekom konnte zudem weitere Kunden von ihrem Hybrid-Konzept aus DSL und LTE überzeugen. Im dritten Quartal verdoppelte sich die Zahl dieser Anschlüsse, die mit einem Hybrid-Router realisiert werden, auf etwa 110.000. Die Kunden dürften vor allem im ländlichen Raum sitzen, wo der Breitbandausbau noch nicht so weit fortgeschritten ist und man auf LTE als Backup setzt. Insgesamt geht es der Telekom weiter gut: Der Konzernüberschuss stieg um 60 Prozent auf über 800 Millionen Euro, der Umsatz wuchs auf über 17 Milliarden.

Quelle: Deutsche Telekom
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