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01. 08. 2014

Während in Deutschland gerade die Eröffnung der Vectoring-Liste durchgewunken wurde, ist man in der Schweiz einen ganzen Schritt weiter. Swisscom hat bereits unzählige Vectoring-Anschlüsse verbaut.

Vectoring-Start in der Schweiz

Bereits Anfang 2014 hat die Swisscom damit begonnen die Vectoring-Technologie in den VDSL-Gebieten einzubauen. Mit Stand 30.07.2014 hat das Unternehmen insgesamt 200.000 Anschlüsse mit der neuen Technik ausgestattet. Geht es um die Einführung von Vectoring, so zählt Swisscom eindeutig zu den Vorreitern in Europa. Dies untermauern auch die Zahlen. In Europa belegt das Unternehmen Platz 1 und weltweit Platz 3, wenn es um die flächendeckende Verbreitung von Bandbreiten über 10 MBit/s geht. Und dafür braucht es Techniken, wie VDSL, Glasfaser oder eben Vectoring.

Ausbau des Breitbandnetzes

Neben dem Einsatz von Vectoring, treibt die Swisscom auch parallel den Ausbau ihres Breitbandnetzes voran. Das Unternehmen hat bekannt gegeben, dass mittlerweile ca. eine Millionen Haushalte und Geschäfte mit dem Ultrabreitband ausgestattet sind. In zehn Gemeinden ist bisher der Ausbau FTTS bereits abgeschlossen und in 100 Gemeinden läuft der Ausbau noch. FTTS steht für „Fibre to the Street“ – der Begriff FTTC, also Fibre to the curb“ ist etwas geläufiger, meint allerdings das selbe, nämlich das für die letzten Meter zum Kunden noch Kufperkabel zum Einsatz kommen. Insgesamt wurden 55.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Bis 2015 sollen ca. 2,3 Millionen Wohnungen und Geschäfte erschlossen sein und bis 2020 sogar 4,6 Millionen. Ein Tempo, das europaweit seines Gleichen sucht.

Was ist Ultrabreitband?

Der Begriff Ultrabreitband wird in Deutschland eher selten bis gar nicht verwendet. Die Swisscom bezeichnet damit einen Mix aus Technologien, welche schnelle Bandbreiten von 100 MBit/s ermöglichen. Dazu zählen Vectoring, Fibre to the Street (FTTS), Fibre to the Building (FTTB) und Fibre to the Home (FTTH).

Wer genug zahlt bekommt auch was geboten

Wem selbst die 100 MBit/s nicht ausreichen, der kann mit dem entsprechendem Geldbeutel auch noch mehr aus seiner Leitung rausholen. Mit dem Angebot FTTH sind bis zu 1 Gbit/s möglich, aber dies lässt sich die Swisscom auch ordentlich was kosten. Eine solche Verbindung kostet im Monat schlappe 81 Euro mehr. Dazu kommt, dass das Produkt nur für Kunden der höchsten Preisklasse erhältlich ist, welche sowieso schon monatlich 121 Euro zahlen müssen. Doch die Swisscom geht davon aus, dass eine Millionen Nutzer bis 2015 das Angebot der Extraklasse nutzen werden.

Quelle: Swisscom & Golem
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