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25. 11. 2015

NetCologne hat sich ein großes Ziel gesteckt, nämlich die Telekom herauszufordern und den Zuschlag für den Ausbau des eigenen Versorgungsgebiets zu bekommen. Hierfür hat der Netzbetreiber der Bundesnetzagentur eine umfangreiche Investitionszusage vorgelegt. Bis 2018 will NetCologne etwa 43 Millionen Euro in den Vectoring-Ausbau stecken.

NetCologne tritt gegen die Deutsche Telekom an

Im April 2015 hatte der Kölner Telekommunikationsanbieter bereits eine Investitionszusage abgegeben, nun wurde das Vorhaben konkretisiert. Die eingereichte Absichtserklärung schildert detailliert den Ausbau im eigenen Versorgungsgebiet. So will NetCologne 60 Ortsnetze und circa 200 HVt (Hauptverteiler) bis Ende 2018 mittels Vectoring erschließen. Im Rahmen dieser Maßnahme würden etwa 1.500 Kabelverzweiger mit Glasfaserleitungen angebunden werden. Insgesamt sollen in den nächsten drei Jahren 230.000 Haushalte von schnellerem Breitbandinternet profitieren.

NetCologne reagiert positiv auf Entscheidungsentwurf der Bundesnetzagentur

Bislang sind die Stimmen bezüglich zum Entscheidungsentwurf meist kritisch, NetCologne legt allerdings ein gutes Wort für die Bundesnetzagentur ein. So begrüßt es der Kölner Anbieter, „dass sich die Bundesnetzagentur erneut für eine Wettbewerbslösung in Deutschland ausspricht“. So lautet das Feedback von NetCologne-Geschäftsführer Jost Hermanns. Der Telekommunikationsanbieter sieht sich durchaus in der Lage, mit der Telekom zu konkurrieren, auch im Blick auf die Nahbereiche. Aktuell müssen noch die Rahmenbedingungen geprüft und eine Regelung für den gemeinschaftlichen Ausbau aller investitionsbereiten Unternehmen gefunden werden.

NetCologe wird „mit Sicherheit nicht kampflos aufgeben“

Im derzeitigen Verbreitungsgebiet, kann der Konzern 2.700 Kabelverzweiger vorweisen, die auf der Vectoringliste angemeldet sind. Davon seien bereits 1.400 mit Glasfaser realisiert und in Betrieb. Das Ziel des Unternehmens ist es, als regionaler Anbieter die Menschen mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen, wie Hermanns mitteilte. In den aktuellen Ausbaugebieten hätten die Nahbereiche den Ausbau innerhalb einer Mischkalkulation meist erst ermöglicht. Deshalb wird NetCologne diese Bereiche „mit Sicherheit nicht kampflos aufgeben“, wie Jost Hermanns betont. Derzeit kann der Kölner Netzbetreiber eine Teilnehmerzahl von 385.000 Kunden im Telekommunikationsbereich und 220.000 Kunden im Kabelnetz vorweisen. In Köln und Umgebung bietet NetCologne schnelles Glasfaserinternet an.

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