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17. 01. 2012

Sie ist die Heimatstadt einer der bedeutendsten Physiker unserer Zeit. Albert Einstein gehört wohl zu den bekanntesten Söhnen der Stadt Ulm. Jetzt, Jahre nach dem Tod des bekannten Wissenschaftlers, erlebt seine Heimatstadt einen Quantensprung in technischer Hinsicht, denn die langsame Internetinfrastruktur wird abgelöst durch moderne VDSL-Anschlüsse.

Wirtschaftliche Attraktivität

Erst kürzlich hatte M-Net in Erlangen und Kempten begonnen Glasfaseranschlüsse, bzw. VDSL-Internet zu verlegen. Nun folgt auch die Stadt Ulm. Für die ca. 122.000 Einwohner soll das schnelle Internet bis zum Frühjahr bereit stehen. Mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Downlink und 5 Megabit pro Sekunde im Uplink können die Bewohner hier künftig im Internet surfen. Der regionale Telekommunikationsanbieter M-Net will mit dem Ausbau von VDSL und Glasfaserinternet vor allem die wirtschaftliche Attraktivität der Standorte steigern und investiert gemeinsam mit Partnern vor Ort daher seit einigen Jahren mehrere Millionen Euro in die Errichtung von Breitbandnetzen. Anton Schneid, Leiter von M-Net in Ulm, definiert die Position die sich das Unternehmen selber zuschreibt: „M-net nimmt deutschlandweit eine Vorreiterrolle in Bezug auf die Bereitstellung von ultraschnellen glasfaserbasierten Internet-Anschlüssen ein.“

Indoor-DSLAMs

Um das VDSL-Netz zu errichten, will M-Net sogenannte Indoor-DSLAMs verwenden. Ein DSLAM ist ein Teil der für das Netz benötigten Infrastruktur. Konkret handelt es sich dabei um einen Ort, an dem alle Teilnehmerleitungen zusammen laufen. Beim DSLAM werden die für die DSL-Übertragung notwendige Daten gesammelt und verteilt. Der DSLAM fungiert im Prinzip als Gegenstück zum Router beim Endkunden und ist im weitesten Sinne für die Signalweiterleitung verantwortlich. Ein Indoor-DSLAM ist direkt in einer Vermittlungsstelle installiert. Im Falle des VDSL-Netzes in Ulm, befinden sich diese Knotenpunkte in den Vermittlungsstellen der Telekom. Hier hat sich der regionale Anbieter M-Net eingemietet. Das Problem: nur Kunden im direkten Umkreis der Vermittlungsstellen können mit VDSL-Internet versorgt werden. Das betrifft laut Teltarif nur Haushalte in einem Umkreis der Vermittlungsstelle von etwa 500 bis 800 Metern.

Weiterführendes

» VDSL Tarife vergleichen
» VDSL Verfügbarkeit prüfen
» VDSL Alternativen

Quelle: teltarif
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