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23. 11. 2011

Beim Kampf gegen die weißen Flecken treten die vier großen Telekommunikationskonzerne nicht alleine an. Eine wichtige Rolle beim Ausbau von Breitbandinternet spielen ebenso regionale Anbieter. Im bayrischen Landsberg am Lech sollen im kommenden Jahr vier Stadtteile von eben so einem Netz profitieren.

Standortfaktor: schnelles Internet

Der bayrische Telekommunikationsanbieter M-Net wird in den vier Landsberger Stadtteilen Pitzling, Ellighofen, Reisch und Erpfting schnelles Internet per Glasfaser- und Kupferkabel verlegen. Das Besondere: das Unternehmen wird den Ausbau nicht alleine vorantreiben, sondern in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Stadtwerken. Die Stadtwerke werden die notwendige Infrastruktur in Form von neuen Glasfaser- und Kupferleitungen in den Ortschaften installieren. Gemeinsam mit dem Netz von M-Net werden so ganz neue Übertragungsgeschwindigkeiten erreicht. Mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde können die Nutzer künftig im Internet surfen. Nicht nur privat wird das Surfvergnügen dadurch erheblich gesteigert. Vor allem für Geschäftsansiedlungen sind Breitbandverbindungen ein wichtiges Kriterium, wie auch der Landsberger Oberbürgermeister Ingo Lehmann weiß: „Für uns ist das ein wichtiger Schritt, denn die Standortattraktivität hängt heute entscheidend von der Internetanbindung ab. Mit dem Glasfasernetz verfügen die Bürger vor den Toren der Stadt zukünftig über eine zukunftssichere Infrastruktur“, erklärt er.

Synergien nutzen

Der Ausbau des neuen Netzes soll in den kommenden Tagen starten. Bis zum Sommer 2012 sollen dann alle notwendigen Anschlüsse verlegt und das Netz betriebsbereit sein. Insgesamt werden in den vier Ortsteilen mehr als 1.000 Haushalte an das Netz der Zukunft angeschlossen. Das eine Zusammenarbeit von Telekommunikationsanbieter und regionalen Unternehmen vor Ort bei einem solchen Ausbau durchaus von Vorteil sein kann, macht auch Norbert Köhler vom Vorstand der Stadtwerke Landsberg noch einmal deutlich. „Dieses wichtige Infrastrukturprojekt unterstreicht, welch bedeutende Rolle und Verantwortung kommunale Versorgerunternehmen in Bezug auf die Standortattraktivität einnehmen können“, betont Köhler. Insgesamt soll der Ausbau des Netzes etwa 430.000 Euro kosten. Dank einer Förderung durch den Freistaat Bayern muss die Stadt allerdings nur einen Teil der Kosten selber tragen.

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Quelle: portel.de
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