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14. 06. 2016

In einer Pressemitteilung des Netzbetreibers M-net wird über eine intensive Zusammenarbeit mit dem chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei gesprochen. Mittels des FTTB-Verfahrens sollen deren G.fast-Geräte innerhalb der nächsten fünf Jahre 230.000 Haushalte in München zu einer neuen Summenbandbreite von bis zu 800 MBit/s verhelfen. Durch G.fast wird das Glasfaser mit Kupfer- oder Koax-Kabeln bis zum Endkunden ergänzt.

G.fast verhilft bayrischen M-net-Kunden zu neuen Spitzenbandbreiten

Oftmals mangelt es in Gebäuden an der passenden Infrastruktur, um eine Internetverbindung via Glasfaser zu ermöglichen. Doch mit Huawei an Bord kann M-net mittels G.fast und 100G diesen Umstand beseitigen. G.fast soll das schnelle Glasfaser-Breitband auch anhand älterer Inhausverkabelung gewährleisten. Häuser, die nur mittels FTTB (Fiber to the Building / Glasfaser bis zum Gebäude) an das Glasfasernetz angeschlossen sind, sollen besonders profitieren. Vom bis in den Keller verlegten Glasfaser wird das Internet schließlich mit G.fast über Kupfer- oder Koax-Verkabelung zum Anwender geleitet. Die alten Vernetzungen bekommen durch die Huawei-Technologie einen großen Schub bei der möglichen Bandbreite. Bis zu 800 MBit/s sollen dadurch möglich sein.

Erstes FTTB-Projekt mit G.fast in Deutschland

M-net verkündet, dass das Verfahren bisher einmalig bei der Anwendung hierzulande sei. Zudem sei das Projekt in seiner Form sogar eines der ersten in Europa. Die Vorteile von G.fast liegen auf der Hand, es müssen keine Wände eingerissen und neue Verkabelungen integriert werden, damit die Nutzer schnelles Glasfaserinternet in ihre Wohnung bekommen. Die bestehenden Kupferleitungen finden somit auf sinnvolle Weise eine Weiterverwendung. Es ist geplant, innerhalb der nächsten fünf Jahre 35.000 Gebäude mit dem direkten Glasfaseranschluss zu versorgen. Diese neue Aufbauphase würde 230.000 Wohnungen und somit 70 Prozent der Münchener Bevölkerung entsprechen.

Huawei ist für M-net eine logische Wahl

Michael Fränkle, Geschäftsführer von M-net, betont, dass sein Unternehmen mit der Huawei-Zusammenarbeit und deren G.fast die Marktführerschaft in Bayern weiter ausbauen möchte. Da schon beim Einsatz von GPON die Kooperation beider Firmen gut klappte, lag „die Entscheidung für Huawei ziemlich nah“, so Fränkle.

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