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22. 04. 2014

In zwei verschiedenen und räumlich weit entfernten Städten Deutschlands, ist dieser Tage beinahe zeitgleich der Startschuss für Highspeed-Internet gefallen. Sowohl in Rheinland-Pfalz als auch in Niedersachsen zeigten sich Branchenvertreter und Sponsoren der Bauprojekte optimistisch für eine schnelle Anbindung der betroffenen Ortschaften an das Glasfasernetz.

Rekordgeschwindigkeiten in Celle

Im niedersächsischen Celle begann die Telekom nun kürzlich mit dem ersten von zwei Bauabschnitten des Netzausbaus. Mit insgesamt 22 Kilometer Tiefbauarbeiten und 163 neuen Schaltgehäusen, wird Celle voraussichtlich im Januar 2015 mit der Vermarktung schneller VDSL-Verbindungen beginnen können. Bis dahin will die Telekom als Hauptinvestor die grundlegenden Voraussetzungen für die Glasfaservernetzung bis Juli 2014 fertigstellen. In einem zweiten Bauabschnitt Bis Ende des Jahres, so Günter Meier, Leiter des Infrastrukturvertriebs Nord der Telekom, werde die Glasfaserverkabelung fertiggestellt sein.

Rheinland-Pfalz holt auf

Aber auch im Hillesheimer Stadtteil Bolsdorf in Rheinland Pfalz wird kräftig im VDSL-Ausbau mitgemischt. Hier wiederum ist es RWE Deutschland in Zusammenarbeit mit hugo, einem Telekommunikationsanbieter, die den Highspeed-Ausbau vorantreiben. Matthias Stein, Bürgermeister der Stadt Hillesheim: „Das neue Breitbandnetz ist ein Meilenstein für die im Stadtteil ansässigen Betriebe und Privathaushalte sowie eine hohe Attraktivitätssteigerung für das Neubaugebiet – eine leistungsfähige Internetverbindung ist heute enorm wichtig.“. Denn bisher standen den Bewohnern des Stadtteils Bolsdorf Downstream-Raten von lediglich maximal zwei MBit/s zur Verfügung – verglichen mit den 50 MBit/s einer VDSL-Verbindung recht wenig.

Ländlicher Ausbau ist unabdingbar

Der Ausbau der Glasfasernetze wird besonders in ländlichen Gebieten innerhalb Deutschlands immer wichtiger. Denn es geht nicht nur um lokale Unternehmen und Gewerbe, die auf schnelle Internetanbindungen nicht verzichten können. Besonders die Attraktivität kleiner Gemeinden und Ortschaften wird dadurch gestärkt. So könnten oft fälschlicherweise unterschätzte Wohnorte außerhalb großer Städte eine Attraktivitätssteigerung erfahren. Denn schnelles Internet gehört für die meisten Privathaushalte mittlerweile auch zum Status Quo. So werden sich Glasfaserverbindungen den ländlichen Regionen auch zukünftig nicht mehr vorenthalten lassen.

Quelle: Celler Presse, Eifel Zeitung
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