Zu Beginn des Jahres stellte Vodafone seinen Kunden einen Surf-Standard zur Verfügung. Über Kabel waren von da an 200 MBit/s erhältlich. Gewährleistet wird dies durch die TV-Kabelnetze. Nun vermeldet das Unternehmen weitere Neukunden in diesem Segment.
10 Millionen Kunden
Mit dem Anschluss von 620000 weiteren Haushalten vermeldet Vodafone mittlerweile 10 Millionen-Kunden, welche mit Highspeed-Internet surfen können. Durch den Anschluss an das TV-Kabelnetz surfen die Kunden mit 200 MBit/s. Bereits im Januar vermeldete Vodafone satte 9 Millionen Kunden. Mit 12 MBit/s im Upload gelingt der Upload von Daten dabei schneller als so mancher Download bei anderen Netzbetreibern. Bei den Tarifen gibt es, wie schon im Januar, zwei verschiedene Möglichkeiten.
Mögliche Tarife
Für Neukunden besteht zunächst die Möglichkeit den Vertrag „Internet&Phone“ zu buchen. Die angesprochenen 200 MBit/s gibt es dann für 39,99 Euro im ersten Jahr und 59,99 Euro im zweiten Jahr. Sowohl Telefonie als auch Internet sind dabei als Flatrate verfügbar. Wem das zu viel ist, der kann auch den Tarif „Internet&Phone 200 V“ wählen. Dabei bleibt die Telefon-Flatrate bestehen, allerdings ist die genannte Surfgeschwindigkeit bis zu einem Volumen von 1000 Gigabyte beschränkt. Erreicht man diese Grenze, dann surft man nur noch mit 10 MBit/s weiter. Das Angebot kostet 19,99 Euro im ersten Jahr und 39,99 Euro ab dem zweiten Jahr.
Neue Einzugsgebiete
Teil der neuen Infrastruktur ist nun das Verbreitungsgebiet rundum Hamburg und das schleswig-holsteinische Umland. Zu den konkreten Orten zählen dabei Hamburg, Ammersbek, Aumühle, Barsbüttel, Dassendorf, Glinde, Oststeinbek, Reinbek, Wentorf und Wohltorf. Damit schafft es Vodafone einen Großteil seiner Kunden mit High-Speed Internet zu versorgen. Immer wieder lässt das Unternehmen anklingen, dass das Ende der Leistungsfähigkeit noch lange nicht erreicht ist. Während 1 Gbit/s bereits geplant ist, sollen langfristig über TV-Kabel sogar 20 Gbit/s möglich sein. Selbst in Anbetracht der immer stärker werdenden Digitalisierung ist das Ausmaß solcher Geschwindigkeiten bisher noch unvorstellbar. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass es immer noch viele Haushalte in Deutschland gibt, welche als unterversorgt gelten. Bevor also angepeilte Spitzenwerte erreicht werden, sollten die Netzbetreiber sich vorerst auf die „weißen Flecken“ konzentrieren.
Weiterführendes
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Quelle: Vodafone
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