Kabel Deutschland präsentiert in einem aktuellen Schub die Erschließung einer Vielzahl von Städten und Gemeinden in Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Mit einem modernen Netz aus Koaxial- und Glasfaserkabeln, will das Unternehmen auch gleich auf weitere Erhöhungen der Übertragungsgeschwindigkeit vorbereitet sein.
Die Präsenz von Kabel Deutschland (KD) kann in 2013 als allgegenwärtig bezeichnet werden. Die Eröffnung neuer Filialen des umtriebigen Kabelnetzbetreibers nimmt zu und das kräftige Rühren der Werbetrommel, inklusive Spar- und Paket-Aktionen, zahlt sich aus. Herkömmliche Telekommunikationsanbieter sind nicht mehr länger die erste Wahl, wenn es um die Einrichtung eines Breitbandzugangs geht. Diese Botschaft wird jetzt auch abseits der vielbevölkerten Stadtgebiete verbreitet. Mit ordentlichen Bandbreiten, bei einer Obergrenze zwischen 32 MBit/s und 100 MBit/s, werden derzeit die Bürger mit Wald- oder Feldblick gelockt.
Die ausgebauten Gebiete im Überblick
Bayern:
Bad Birnbach, Pleystein, Waldthurn, Freyung, Grafenau und Waldkirchen, Donaustauf, Bach und Tegernheim, Rothenburg/Tauber, Monheim und Wemding, Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Dürrwangen, Mönchsroth, Schopfloch und Willburgstetten, Nördlingen mit Reimlingen, Riesbürg und Wallerstein, Langweid am Lech mit Gablingen.
Niedersachsen:
Bockhorn, Bösel, Dinklage, Dorum, Dornum, Etelsen (Langwedel), Friesoythe, Garrel, Groß Schwülper, Leezdorf, Marienhafe, Nesse, Nordholz, Osteel, Saterland, Upgant-Schott, Varel, Vechelde, Wendeburg und Zetel
Schleswig-Holstein:
Landrecht, Nortorf und Wilster
400 MBit/s – heute graben, morgen den Schalter umlegen
Wer an den genannten Orten nur 32 MBit/s erhält, kann noch auf das Fortschreiten des Ausbaus hoffen. Der Standard für den aktuellen Stand der Breitbandinfrastruktur liegt aktuell bei 100 MBit/s. Geht es nach der Technologie, wären stellenweise sogar 400 MBit/s umsetzbar. Doch diese Option wird vorerst für spätere Aufrüstungen bewahrt. Vermutlich wird eine Mischung aus Nachfrage und der einheitlichen Ausstattung mit Glasfaser, die reale Aktivierung dieses Potentials bestimmen. Immerhin wird das nächste Level der Geschwindigkeit bedeutend schneller zu erreichen sein, als es bei dem heutigen Ausbau noch der Fall ist. Im Idealfall wäre eine Aktualisierung des Datenübertragungsstandars seitens KD denkbar. Der Verbraucher bräuchte dann im schlimmsten Fall einen neuen Router, von zeitaufwendigen Baustellen bliebe er hingegen verschont.
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