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15. 04. 2016

Die Deutsche Telekom schließt einen Kooperationsvertrag mit der Statdtverwaltung Ilmenau. Dieser erleichtert die zukünftige Zusammenarbeit und beschleunigt den Ausbau. Bis zu 6.500 Haushalte sollen schon bald mithilfe von Vectoring mit 100 MBit/s durchs Netz surfen. Dabei ermöglicht die Technologie ein möglichst kostensparendes Ausbauszenario.

Ausbau im Detail

Ilmenau stellt im Ausbauplan der Telekom noch ein vergleichsweise kleines Projekt dar. Dennoch müssen zahlreiche Verteilerkästen neu aufgestellt oder aufgerüstet werden. Insgesamt 40 Schaltkästen sind von dem Ausbauvorhaben betroffen. Dazu werden 20 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Hierbei liegt das Glasfaser bis zu den Verteilern. Von dort aus wird das bestehende Kupferkabel genutzt. Diese Form des Ausbaus wird zwar von vielen Seiten stark kritisiert, stellt aber für den Moment den Weg des geringsten Widerstands dar.

Vectoring gleich kostengünstig?

Der Ausbau mit Vectoring ist in jedem Fall günstiger als eine flächendeckende Netzerweiterung mit Glasfaserkabel. Durch die Verwendung der bestehenden Infrastruktur, kann mittels eines geringeren Aufwandes eine Leistungssteigerung vorgenommen werden. In Ilmenau kann dabei sowohl die Telekom als auch die Stadtverwaltung profitieren. Der Bonner Telekommunikationsanbieter spart deutlich bei der Investition und die Stadt Ilmenau profitiert vom Ausbau als attraktiver Standort für die Ansiedlung neuer Unternehmen. Sobald der Ausbau abgeschlossen ist, surfen die Ilmenauer mit bis zu 100 MBit/s im Download. Im Upload sind bis zu 40 MBit/s möglich.

Vectoring nur eine Zwischenlösung?

Vectoring steht hart in der Kritik. Dabei geht es nicht nur um die Exklusivrechte an den Verteilern und den Streit zwischen der Telekom und den restlichen Wettbewerbern. Auch im Hinblick auf die Infrastruktur ist Vectoring keinesfalls unumstritten. Durch die Nutzung der bestehenden Kupferkabel auf der „Letzten Meile“, wirft man der Telekom die Verschleppung des Breitbandausbaus vor. Besonders in kleineren Städten befürchtet man, dass durch Vectoring auch zukünftig kein Austausch der veralteten Kupferkabel erfolgt. Doch dabei gehen die Meinungen stark auseinander.

Kupfer vs. Glasfaser

In den Augen vieler Experten ist Kupferkabel schon längst überholt. Für die aktuell verwendbaren Technologien mag diese Ansicht auch nachvollziehbar sein. Doch die Telekom arbeitet schon seit längerer Zeit an einem Standard, welcher auch über Kupfer Geschwindigkeiten im Glasfaserbereich ermöglichen soll.

Weiterführendes

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Quelle: www.wir-in-ilmenau.de
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