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06. 06. 2013

Wirtschaftszentren wie München, Köln oder Berlin sind schon seit längerer Zeit mit leistungsstarken Breitbandanschlüssen versorgt. Doch gerade kleinere Städte wurden von den Telekommunikationsanbietern bisher oft links liegen gelassen. Surfgeschwindigkeiten im Schneckentempo sind für viele Internetnutzer immer noch Realität. Auch die bayrische Stadt Starnberg hat zur Zeit noch mit diesem Schicksal zu kämpfen. Doch das soll sich zum Ende des Jahres ändern.

12.000 Haushalte in Starnberg

Das oberbayrische Starnberg wird zum Standort für Highspeed-Internet. Bis zum 1. Dezember sollen hier rund 12.000 Haushalte an das VDSL-Netz der Deutschen Telekom angeschlossen werden. Geschwindigkeiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde werden dann für die Kunden im Ortsnetz 08151 zugänglich gemacht. Damit bekommen auch Gebiete die bisher gnadenlos unterversorgt waren endlich Zugang zu einer schnellen Internetverbindung.

30x mehr Speed

„Vom Ausbau profitieren Starnberg, Neusöcking, Maising, Hadorf, Hanfeld, Leutstetten, Einbettl, Wangen und Percha“, sagte Telekom-Sprecher Dr. Markus Jodl. Im Stadtteil Wangen beispielsweise hatten Haushalte bisher gerade einmal Zugang zu rund 1,6 MBit/s. Mit dem neuen Netz wird sich die Surfgeschwindigkeit nahezu verdreißigfachen. Auch die Gemeinde Berg, die am selben Netz hängt, wird vom VDSL-Ausbau profitieren.

Versorgung unvollständig

Glücklich über den Netzausbau zeigt sich auch Starnbergs Bürgermeister Ferdinand Pfaffinger. Für ihn ist nicht nur die Versorgung der privaten Haushalte wichtig, auch für Starnberg als Wirtschaftsstandort ist ein Hochgeschwindigkeitsnetz von Bedeutung. „Schnelle Internetzugänge sind heute unverzichtbar. Deshalb ist der Ausbau wichtig für Starnberg“, erklärt Pfaffinger. Der geplante Ausbau in Starnberg ist ein wichtiger Anfang, aber auch damit werden nicht alle Bewohner in die Infrastruktur einbezogen. Östlich der Stadt beispielsweise hat die Telekom bisher keinen Ausbau des Glasfasernetzes geplant. Für den Stadtteil Schorn und das Gewerbegebiet bedeutet das weiterhin warten auf schnelles Internet. In der Diskussion steht zur Zeit noch, ob die Telekom beim Netzausbau auf das sogenannte Vectoring zurück greift. Vectoring ist ein Verfahren, bei der das Übersprechen zwischen Leitungen die nebeneinander liegen verringert werden kann. Mithilfe dieser Technik kann die Leistungsfähigkeit der einzelnen Leitungen deutlich erhöht werden. Theoretisch könnten die Starnberger dann mit bis zu 100 MBit/s im Internet surfen.

Quelle: Merkur-Online

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