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01. 12. 2017

Während VDSL-Fans immer noch auf Supervectoring warten, gewinnt das Glasfaser auch in ländlichen Regionen immer mehr an Beliebtheit. Das Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser gab seine Ausbaupläne für Kommunen des Bundeslands Sachsen bekannt. Fest eingeplant ist der Ausbau in Thallwitz, während im benachbarten Bad Düben noch die Nachfrage erörtert wird.

Sachsens Gemeinden setzen auf Glasfaser

Die Bundesregierung strebt 50 MBit/s über das Kupferkabel für jeden Haushalt an – und das zum Großteil über VDSL. Zwar dürfte das Vectoring mit der Einführung von Supervectoring im kommenden Jahr wieder an Attraktivität gewinnen, aktuell mutet das Glasfaser jedoch vorteilhafter an. Dieser Meinung sind auch die über 3.500 Einwohner des zum Landkreis Leipzig gehörenden Örtchens Thallwitz. Denn die Bürger haben in einer Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser für einen Glasfaserausbau gestimmt – mit eindeutigem Ergebnis. Mehr als 60 Prozent der Thallwitzer Einwohner und Geschäfte wollen mit dieser Technologie künftig das Internet ansteuern. Sollte auch die aktuell stattfindende Umfrage im Nachbarort Bad Düben (Nordsachsen) positiv ausgehen, bekämen nochmals 8.000 Teilnehmer die Möglichkeit, von einem FTTH-Anschluss Gebrauch zu machen. Deutsche Glasfaser zeigt sich ohnehin seit diesem Jahr in Sachsen stark präsent, denn in Leipzig wurde der nunmehr achte Standort des Unternehmens errichtet.

„Übergangslösungen“ seien für Sachsens Bürger uninteressant

Der SPD-Politiker und Wirtschaftsminister Sachsens, Martin Dulig, rät „beim Breitbandausbau gleich in die „richtige Infrastruktur“ zu investieren und auf Glasfaser zu setzen“. Eine ähnliche indirekte Abfuhr bekam VDSL auch von Deutsche-Glasfaser-Chef Uwe Nickl. Man würde sich im Freistatt nicht für „Übergangslösungen“ interessieren. Stattdessen entscheide man sich für die „Abkürzung in die Zukunft“, womit der Geschäftsführer echte kupferfreie Glasfaserleitungen meint. Das Interesse für das FTTH-Verfahren sieht Nickl in den jüngsten Entwicklungen der Nachfragebündelungen bestätigt. So konnte der Netzbetreiber zuletzt in Mecklenburg-Vorpommern ein positives Feedback erhalten und nun auch in Sachsen. Nickl schlussfolgert daraus, „ … dass den Menschen im Osten der Republik die Zukunftsfähigkeit ihrer Gemeinden am Herzen liegt“.

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