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14. 11. 2013

FRITZ!Box: VDSL Vectoring im europaweitem Test

von:

Redaktion vdsl-tarifvergleich.de

Beim diesjährigen Broadband World Forum hat der deutsche Telekommunikationshersteller AVM erfolgreich an einem Live Test zum Thema VDSL Vectoring teilgenommen. Bei dem von der University of Hampshire durchgeführten Test, wurde erstmals mit Endgeräten von verschiedenen Herstellern ein paralleles Vectoring demonstriert.

 

FRITZ!Box ist interoperabel

Der Live-Test wurde mit drei verschiedenen DSLAMs der Hersteller Adtran, Alcatel-Lucent und Ikanos durchgeführt. Bei den Endgeräten wurden insgesamt vier verschiedene Hersteller getestet. Mehrere Geräte waren dabei in der Lage, mit einem Downstream von 100 MBit/s und einen Upstream von 20 MBit/s an die verschiedenen DSLAMs angebunden zu werden. Die DSLAMs haben dabei die Aufgabe, das Sendesignal so zu kodieren, dass beim Empfänger ein Signal mit möglichst geringem Störanteil von anderen Leitungen ankommt. Prinzipiell möglich sind via Vectoring übrigens sogar Uploadraten von 40 MBit.

 

AVM war der einzige Hersteller, welcher mit zwei verschiedenen Modellen (FRITZ!Box 7490 und 7390) und gleichzeitig zwei verschiedenen Chipsätzen angetreten ist. Beide Geräte haben den Live Test ausgezeichnet unterstützt und beweisen damit, dass AVM mit der FRITZ!Box eine europaweite Interoperabilität erreicht hat. Alle Erkenntnisse des Tests sind direkt in die Entwicklung von FRITZ!OS geflossen und ermöglichen AVM eine große Produktpalette mit Vectoring-kompatiblen Geräten.

Potential von Vectoring im Praxistest verifiziert

Der Live-Test beim Broadband Forum liefert den Beweis, dass Vectoring herstellerunabhängig und somit auch mit gemischter Netzwerkinfrastruktur realisierbar ist. Selbst dann, wenn sowohl beim Endgerät als auch beim DSLAM verschiedene Chipsätze verwendet werden. Ursprünglich galt die Vermutung, dass effizientes Vectoring nur in homogenen Umgebungssystemen machbar ist. Nicht zuletzt werden durch diese Tatsache die Erwartungen der Endkunden an diese Technologie steigen. AVM geht davon aus, dass mithilfe von VDSL2 Vectoring bis 2020 europaweit 50% aller Haushalte mit einer 100 MBit-Leitung ausgestattet werden können. Die Deutsche Telekom hegt ebenfalls hehre Ziele mit dem neuen Standard. Den Plänen des Konzernes nach, sollen in 5 Jahren schon 80 Prozent aller dt. Haushalte mit Vectoring versorgt sein und so von den verbesserten Datenraten profitieren. 2016 wird eine Quote von 65 Prozent angestrebt. Zum Vergleich: Die Verfügbarkeit von konventionellem VDSL (ohne Vectoring) beträgt aktuell weniger als 40 Prozent. Nicht nur für Poweruser stellt diese Prognose eine rosige Aussicht dar.

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Quelle & Bild: AVM Presse
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