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13. 10. 2011

Kunden des Oldenburger Energieversorgers EWE können Hochgeschwindigkeitsinternet jetzt auch im Paket buchen. Beim Trio-Angebot des Unternehmens ist seit kurzem der schnelle VDSL-Internetanschluss verfügbar.

Surfen mit 35 MBit/s

Mit dem Trio-Angebot des fünftgrößten Energieversorgers in Deutschland erhalten die Kunden Strom, Erdgas und Telekommunikation in einem Paket. Im Vergleich zu Einzelverträgen können Kunden so 75 Euro im Jahr beim Grundpreis einsparen. In Sachen Internet hat EWE jetzt ein neues Angebot für seine Kunden. So kann das Produkt „DSL Mega Plus“ ab sofort zum Trio-Paket dazugebucht werden. Das bedeutet, dass Kunden statt des bisherigen DSL-Anschlusses einen VDSL-Anschluss beziehen können. Damit werden Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 35 Megabit pro Sekunde möglich. Mit herkömmlichen DSL-Anschlüssen konnten maximal 16 MBit/s erreicht werden. Die Nutzer sind mit dem VDSL-Paket also fast doppelt so schnell im Netz unterwegs. Allerdings kommt dieses Angebot nur für Haushalte in Frage, die an die entsprechende Infrastruktur angeschlossen sind. Ob ihr Haus über einen VDSL-Anschluss verfügt erfahren sie hier auf der Homepage des Anbieters. Denn da kann die Verfügbarkeit direkt ermittelt werden.

Konditionen

Um das neue Paketangebot auch für bisherige Kundengruppen nutzbar zu machen, hat EWE spezielle Konditionen an das neue Trio-Angebot gekoppelt. Wer schon über eine VDSL-Leitung von EWE mit schnellem Internet versorgt wird, der kann bei Bedarf problemlos in das Trio-Paket wechseln. Außerdem wird Kunden eine Kündigungsfrist von einem Monat gewährt. Diese Angebote gelten im EWE-Verbreitungsgebiet Ems-Weser-Elbe.

Glasfaser-Ausbau

Der Energieversorger EWE ist nur einer von einer Handvoll Telekommunikationsanbietern, die schnelles Breitbandinternet in der Bundesrepublik forcieren. Nach Unternehmensangaben soll EWE bis Ende des Jahres 180.000 Haushalte mit dem Hochgeschwindigkeits-Internet versorgt haben. Damit liegt das Unternehmen allerdings weit agbeschlagen hinter Konkurrent Kabel Deutschland. Der Kabelnetzbetreiber hat bereits jetzt 7,5 Millionen Haushalte mit seinen 100.000 Kbit/s Anschlüssen versorgt. Auch die Deutsche Telekom arbeitet kontinuirlich am Ausbau ihres Glasfasernetzes. Mitte 2012 soll der Vertrieb starten. Bis Glasfaser-Anschlüsse in Deutschland Standard sind, wird es allerdings noch eine Weile dauern, denn das Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste hat jetzt in einer Untersuchung festgestellt, dass ein solcher Ausbau rund 70 bis 80 Milliarden kosten würde. Für die Telekommunikationsanbieter allein ist diese Summe wahrscheinlich nicht zu bewältigen.

Weiterführendes

» Einführung zum Thema Glasfaser Internet

Quelle: EWE
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