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19. 12. 2013

Aus dem Tätigkeitsbericht 2012/13 der Bundesnetzagentur geht hervor, dass der deutsche Telekommunikationsmarkt auf einem sehr guten Weg ist. Deutschland verfügt mittlerweile über 28,4 Mio. Breitbandanschlüsse. Damit liegen sie im EU-Vergleich deutlich über dem Durchschnitt. Die Penetrationsrate liegt mit ca. 34% gegenüber der durchschnittlichen Rate der EU mit 28,8%, deutlich höher.

Gesunder Wettbewerb ist ein Erfolgsgarant

Ein Erfolgsgarant für die guten Entwicklungen ist der gesunde Wettbewerb in Deutschland. Nachdem lange Zeit die Telekom das Alleinstellungsmerkmal hatte, besitzen die Wettbewerber mittlerweile einen Marktanteil von 56%. Besonders die Kabelanbieter, allen voran Kabel Deutschland, sorgen für immer größer werdenden Konkurrenzdruck. Dies führt dazu, dass die Marktteilnehmer versuchen, mit neuer Technologie die bestehende Infrastruktur zu verbessern oder diese auszubauen. So versucht die Telekom, mithilfe von Vectoring Anschlüsse bis zu 100 MBit/s zu realisieren. Kabel Deutschland hingegen hat begonnen, in Mainz bereits Anschlüsse mit 200 MBit/s anzubieten, ohne dabei an die Grenze zu stoßen (wir berichteten).

Flächendeckende Versorgung bereits gewährleistet

Nicht alleine der gesunde Wettbewerb hat am Ende dazu beigetragen, dass in Deutschland eine fast flächendeckende Versorgung mit Internetanschlüssen erfolgt ist. Besonders der Beitrag, den LTE dazu geleistet hat, um die sogenannten weißen Flecken zu schließen, war ausschlaggebend, um eine weitest gehende, flächendeckende Versorgung zu gewährleisten. Aktuell stehen für 99,8% der Haushalte 1 Mbit zur Verfügung und für 98% der Haushalte 2 Mbit-Leitungen.

Ausruhen kommt nicht in Frage

Auch wenn durch den Einsatz verschiedener Tchnologien eine fast flächendeckende Versorgung gelungen ist, muss man sagen, dass die Bemühungen auf keinen Fall eingestellt werden dürfen. Jeder Internetnutzer kann bestätigen, dass eine 2 Mbit-Leitung sehr schnell an die Grenzen stößt, vor allem in Zeiten von IPTV. Sobald mehrere Teilnehmer über eine Leitung im Internet surfen, ist die Grenze der Leistungsfähigkeit dabei schnell erreicht. Leitungen mit 16 MBit/s und mehr sind für die heutige Zeit schon fast unverzichtbar. In Anbetracht der Tatsache, dass die Regierung bis 2018 eine flächendeckende Versorgung mit 50 MBit/s erreichen will, wird es auch in Zukunft notwendig sein, die Technologien und Netze permanent weiter zu entwickeln.

Weiterführendes

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Quelle: Bundesnetzagentur
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